Salzburg-Coach Rose sauer auf Schiedsrichter
Nicht die Niederlage an sich war es, die Salzburg-Trainer Marco Rose so in Rage brachte.
Viel mehr ärgerte ihn beim 0:1 bei Sturm Graz, seiner ersten Pflichtspielniederlage, das Verhalten von Schiedsrichter Robert Schörgenhofer, nachdem ein Tor von Fredrik Gulbrandsen wegen angeblichem Abseits aberkannt wurde - eine Fehlentscheidung.
"Ich würde mir dann einfach mal wünschen, dass sich ein Schiedsrichter hinstellt und sagt: Tut mir leid, Trainer. Das war ein Fehler", meinte Rose bei "Sky".
"Fakt ist, dass er nicht im Abseits war"
"Es gab in der ersten Halbzeit eine Szene, wo unser Spieler nicht im Abseits steht, als er ein Tor schießt. Der Ball ging einen Zentimeter neben die Stange. Es ist richtig, dass der Torhüter abgedreht hat, aber Fakt ist, dass er nicht im Abseits war", beschrieb der Salzburg-Coach weiters die Situation und meint zum Schiri:
"Und das passiert ja auch, das ist gar nicht das Thema. Aber dann zu kommen, mit Patrick Farkas hat eine Hundertprozentige vergeben, das ist mir zu einfach."
Noch ein zweites Mal wollte er sich die Szene nicht ansehen, zu eindeutig handelte es sich für ihn um eine Fehlentscheidung: "Ich habe es schon gesehen, danke."
Nach dem Schlusspfiff stellte er dann Schörgenhofer noch auf dem Platz zur Rede, mit ernüchterndem Ergebnis, von Einsicht keine Spur. "Ich habe ihm gesagt, dass es halt schade ist."
Denn es war nicht der erste Fall in diesem Jahr. Schon gegen HNK Rijeka wurde Salzburg ein Tor aberkannt, was schlussendlich entscheidend für den Aufstieg ins Champions-League-Playoff sein hätte können.
6. Sieg! Sturms Erfolgslauf hält auch gegen Salzburg an
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.