SK Rapid und LASK: Die direkten Überläufer
Der Coach muss auf die gesperrten Stammakteure Niklas Hedl, Dion Beljo und Mamadou Sangare verzichten, dafür sind die Spielgenehmigungen für die Winter-Neuzugänge Andrija Radulovic, Ange Ahoussou und Romeo Amane nach zwei Wochen eingetroffen.
Nach nur zwei Punkten aus den vergangenen fünf Runden beträgt der Vorsprung der viertplatzierten Hütteldorfer auf den Siebenten LASK nur noch sechs Punkte.
Von den Oberösterreichern hat Klauß eine hohe Meinung. "Sie haben nach wie vor eine extrem hohe Qualität an Einzelspielern. Das ist eine richtig gute Mannschaft, ich glaube auch, dass sie nach oben hin noch eine gute Rolle spielen können, wenn sie in einen Lauf kommen." Genau das gelte es am Sonntag zu verhindern. "Wir sind auf der Hut und wissen, dass wir sie nicht ins Spiel kommen lassen dürfen."
LASK-Trainer Markus Schopp sieht trotz der zuletzt fehlenden Siege einen klaren Aufwärtstrend. "Wir haben im Herbst viel zu viele Gegentore bekommen, da sind wir stabiler. Wir müssen aber gefährlicher sein. Wir sind dort, wo wir hinwollen, aber man muss es auch auf der Anzeigetafel sehen", sagte der Steirer und bezeichnete Rapid als "sehr spielstarkes" Team, das leidenschaftlich verteidigen könne.
"Beide sind in ihrer Idee nicht ganz unähnlich", vermutete Schopp. Sein Klub ist gegen Rapid seit sieben Liga-Partien und sechs Heimspielen ungeschlagen.