Die Entscheidung traf er aus bestem Wissen und Gewissen, ihm ging es vor allem darum, was die aktuelle Mannschaft in der damaligen Situation braucht.
"Für mich war schnell klar, dass es zum besagten Zeitpunkt nur diese Lösung geben kann", verteidigt Bickel seine Entscheidung für Kühbauer. Langfristige Entwicklungen hätten dabei nur eine nachrangige Rolle gespielt.
Auf Fragen, wie Bickel sportlich aus dem Tal herausfinden will, stellt der sportliche Leiter die Mentalität der Spieler in den Vordergrund, Fragen zur taktischen Ausrichtung und der darauf abgezielten Transferpolitik weicht er mehrmals aus.
Angesichts der Tatsache, dass sich Rapid in der Europa League gegen mitspielende Teams leichter tut als gegen den Großteil der defensiv agierenden Bundesliga-Konkurrenz, ist für ihn die Conclusio: "Den Kader so aufzustellen, dass man verschiedene Möglichkeiten hat, um anders auf die jeweiligen Gegner zu reagieren."
Dass Kühbauer bisher mit defensiver ausgerichteten Mannschaften Erfolg hatte und deshalb nicht zu Rapid passt, schließt Bickel aus: "Er hat seine Mannschaften immer nach deren Qualitäten ausgerichtet und tut dies auch jetzt."
Das gesamte Interview könnt ihr bei "90minuten.at" nachlesen!
 
     
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
