Schon bei der Anreise soll es laut Informationen der Innsbrucker Probleme gegeben haben.
"Infrage stellende Methoden" der Polizei gegen Wacker-Fans
Pressesprecher Felix Kozubek schildert, was zu der kurzen Anwesenheit der Wacker-Fans im Allianz Stadion führte und warum diese nach wenigen Minuten wieder alle gemeinsam abzogen:
"Die Fans waren pünktlich vor dem Stadion, aber es soll dann sehr erhöhte Polizeikontrollen gegeben haben, dass erst nach 30 Minuten die ersten in den Sektor konnten. Wie uns unser Sicherheitsverantwortliche mitteilte, sollen dabei infrage stellende Methoden angewandt worden sein, die wir prüfen werden. Die Fans haben dann aus Protest entschlossen, geschlossen wieder heimzufahren."
Eine durchaus lange Anreise für den kurzen Auftritt im Stadion. Der genaue Sachverhalt muss noch aufgeklärt werden. Einzelne Fans der führenden Fanklubs sollen von der Exekutive aus der Gruppe gezogen worden sein, auch Anzeigen soll es gegeben haben.
Die Vorgehensweise könnte somit noch ein Nachspiel haben, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen. Bisher gingen die Meinungen laut Wacker-Pressesprecher zwischen Wiener Polizei, Fanordnern etc. noch auseinander.
Es wurde längst zur traurigen Normalität: Wien und insbesondere das @Weststadion sind für beachtenswerte Fanszenen definitiv keine Reise wert. Sowohl der @skrapid als auch die Polizei behandeln Gäste scheiße. #SCRfcw
— Rechtshilfe Rapid (@RH_Rapid) August 26, 2018
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— hunter (@hunterdomsen) August 26, 2018