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ÖFB macht Hetze gegen Schiedsrichter öffentlich

Der heimische Fußballbund zeigt sich erschüttert von diesem Vorfall. Dieser "überschreite jegliche Ganze des Akzeptablen."

ÖFB macht Hetze gegen Schiedsrichter öffentlich Foto: © gettygetty

Ein ÖFB-Schiedsrichter wurde Opfer einer Hetzkampagne, die sich in Internetforen und digitalen Plattformen entwickelte. Das gibt der ÖFB in einer Aussendung bekannt.

Persönliche Daten wie die Wohnadresse des Schiedsrichters dürften öffentlich gemacht worden sein, zudem wurde zu Handlungen gegen ihn aufgerufen.

Sogar Angehörige sehen sich Beleidungen ausgesetzt, auch sein Hauptberuf wurde beschädigt. "Der ÖFB und die Bundesliga verurteilen diese Vorfälle aufs Schärfste und werden mit aller Konsequenz dagegen vorgehen", heißt es in der Aussendung. Im Namen des Betroffenen wurde bereits Anzeige erstattet.

"Der ÖFB wird sämtliche zur Verfügung stehenden rechtlichen Schritte vornehmen, um den Schutz des Schiedsrichters und seiner Familie sicherzustellen und ein deutliches Zeichen zu setzen: Hetze, Bedrohung und Gewalt haben im Fußball keinen Platz! Wir appellieren an alle Beteiligten am österreichischen Fußball, gegen solche 'Aktionen' aufzustehen und Gesicht zu zeigen", sagt ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer.

Um welchen Schiedsrichter es sich handelt, ist nicht bekannt.

 

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