Anfang der Woche sorgte eine Brandrede von Peter Pacult in Richtung von Günther Gorenzel für Aufsehen.
Der Ex-Trainer der Waidmannsdorfer griff den Sportchef frontal an, er könne ihn "nicht mehr sehen" und sei "schwer enttäuscht" von ihm, ärgerte sich Pacult. Der meinte zu wissen, dass Gorenzel nach dem Abschied seine Trainingsmethoden infrage gestellt habe.
"Kann ihn nicht mehr sehen": Pacult rechnet mit Gorenzel ab>>>
Doch dem sei nicht so gewesen, stellt Gorenzel nun klar. "Peter Pacult hat mich heute in der Früh angerufen und sich bei mir persönlich entschuldigt. Das rechne ich ihm hoch an. Denn seine Aussagen würden auf Fehlinformationen, die er erhalten hat, beruhen", teilt der 53-Jährige mit. Man habe "bis zuletzt konstruktiv auf Augenhöhe zusammen gearbeitet" und sich "immer offen ausgetauscht".
"Können uns in die Augen schauen"
Pacult werde sich noch am Mittwoch selbst diesbezüglich an die Öffentlichkeit wenden und die Sache klarstellen.
"Denn es gibt von mir kein Interview weder in Printform, noch in irgendeinem anderen Format, in dem ich Peter Pacult als Trainer-Persönlichkeit oder seine Arbeit kritisiert hätte", erklärt Gorenzel.
"Peter hat hier in Klagenfurt über mehrere Jahre sehr erfolgreich gearbeitet und dies rechne nicht nur ich ihm hoch an. Daher können wir uns weiter in die Augen sehen und die Hand geben", schlägt Gorenzel auch abschließend versöhnliche Töne an.