Auf den Trainerbänken kommt es zum Duell zweier alter Bekannter. Kühbauer und Schmid duellierten sich seit jungen Jahren einige Male auf dem Fußballplatz. "Er ist mir permanent nachgelaufen, hat aber nur selten den Ball erwischt. Seine Vorgehensweise war Ball oder Bube, dann waren es meistens meine Füße. Aber ich bin immer wieder aufgestanden", erzählte der Ex-Rapidler Kühbauer über den Ex-Austrianer Schmid.
Der Neo-Chefcoach der Blauweißen war bis Saisonende Vorgänger von Kühbauer. Die Zusammenarbeit beim WAC endete vorzeitig. Das Wiedersehen mit Wolfsberg ordnete Schmid aber nicht als speziell ein. "Besonders ist das Spiel deswegen, weil es noch nicht lange her ist, dass ich auf der anderen Seite gestanden bin und man viele bekannte Leute treffen wird. Es löst aber keine besonderen Emotionen aus", betonte er.
Der Fokus gehe auf die eigene Mannschaft, erklärte Schmid. "Wir wollen das Spiel gewinnen, genauso wie gegen die WSG und Altach, es ist nicht mehr oder weniger wichtig." In der vergangenen Saison erwiesen sich die Hartberger für den WAC als unbezwingbar. Bei den beiden Niederlagen (0:3, 0:2) schossen die Kärntner nicht einen Treffer.