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Bis dahin will Darazs den deutlichen Sieg voll auskosten. "Wir haben genug stressige Tage und genug Tage, an denen du verlierst und von allen Seiten eine am Ziguri kriegst. Somit erlauben wir uns, das zu genießen."
Dass sich der LASK im Aufwind befindet, liege allein an den Spielern. "Wir haben vier, fünf Mal trainiert. Wie die Spieler das machen, da haben wir gar keinen großen Impact. Sie zeigen jetzt einfach, was in ihnen steckt", freute sich der Interimscoach. "Sie dürfen jetzt auch genießen, dass sie gute Fußballer sind."
Cheftrainer Darazs? Alleine die Überlegung wäre "eine Ehre"
Unweigerlich stellt sich natürlich die Frage, ob der LASK nicht gut beraten wäre, mit Darazs als offiziellem Cheftrainer in die nächste Saison zu gehen.
Drei der bisherigen vier Spiele unter dem 46-Jährigen wurden gewonnen, Platz drei in der Meistergruppe und damit die Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation scheinen abgesichert. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf Hartberg, deren acht sind es auf Rapid und Klagenfurt.
Und die zuletzt gezeigten Leistungen sind auch ein Verdienst des Trainerteams, das der Mannschaft eine deutliche Struktur, gleichzeitig aber auch gewisse Freiheiten im Spiel nach vorne gegeben hat. "Es ist ein anderes System, wir haben wieder mehr Spieler im Zentrum und spielen wieder mehr Fußball", sagte etwa Sascha Horvath.