Kampf um Klassenerhalt statt "warme Heidelbeeren"
In Tirol gab man das Kompliment umgehend zurück. "Markus Schopp ist ein sehr, sehr guter Trainer mit einer sehr guten Mannschaft. Sie entwickeln sich immer mehr", sagte Semlic.
"Aber es gibt auch dort Möglichkeiten für uns. Wir erwarten uns schon, dass wir Räume finden, und dann gilt es, die mit Qualität zu bespielen. Das ist dann das A und O, nicht nur defensiv zu denken, sondern auch in der Offensive Nadelstiche zu setzen."
Mit dem LASK und der Wiener Austria hat der Tabellenzehnte ein "knackiges" Restprogramm, "aber es ist jedes Spiel für die WSG in dieser Liga knackig", meinte Semlic.
Der 41-Jährige, dem Stefan Skrbo wieder zur Verfügung steht, bezeichnete seine Mannschaft als "charakterstarke Truppe und eingeschworenen Haufen. Wir träumen nicht von den warmen Heidelbeeren, sondern wir wissen, um was es geht." Und das ist der Kampf um den Ligaverbleib.
Die WSG ist im Frühjahr noch sieglos – drei Remis und eine Niederlage vergangene Woche gegen Blau-Weiß stehen zu Buche. Nun erfolgt der zweite Auftritt in Linz binnen einer Woche.