Erfolg macht begehrt. Das gilt auch für österreichische Trainer.
Didi Kühbauer spielt mit dem Wolfsberger AC eine sensationelle Saison, schnappte sich den UNIQA ÖFB-Cup und ist mit den Lavanttalern dank eines Sieges bei Ex-Klub SK Rapid drei Spieltage vor dem Ende der ADMIRAL Bundesliga immer noch im Meisterrennen. Doubletraum für WAC? "Man kann natürlich darüber nachdenken" >>>
Dass es der Burgenländer drauf hat, wissen auch seine Spieler. "Didi Kühbauer gehört in eine Top-5-Liga", machte Dejan Zukic erst kürzlich gegenüber 90minuten klar.
"Wenn man sieht, wo er den WAC übernommen hat, wo wir jetzt stehen und was für Fußball wir spielen, dann gibt es keine zwei Meinungen", meinte Kapitän Domink Baumgartner nach dem Rapid-Gastspiel zum Thema "Trainer des Jahres."
Zwei Didis für etwas Gutes
Mit Rapid sucht ausgerechnet Kühbauers Ex-Klub einen neuen Trainer, aber auch im Ausland dürfte der Burgenländer mittlerweile zumindest auf dem ein oder anderen Zettel stehen.
Bleibt also die Frage: Hat Kühbauer für den Fall der Fälle eine Ausstiegsklausel?
Der Burgenländer zeigt sich auf jeden Fall optimistisch, den WAC, wenn er möchte, verlassen zu können. Er würde mit Präsident Dietmar Riegler schon zusammenkommen. "Wenn zwei Didis zusammenkommen, kommt was Gutes heraus", so Kühbauer.