"Wenn du diese 90 Minuten betrachtest und danach sagen musst, dass du als Verlierer vom Platz gehst, tut das wirklich weh", meinte denn auch WAC-Coach Dietmar Kühbauer. Der Routinier auf der Trainerbank nahm die zweite Niederlage in Folge mit einem Achselzucken.
"Wenn man so einen Lauf hat wie die Austria, dann gewinnt man auch so ein Spiel einmal", stellte er fest. Einschussmöglichkeiten hatte sein Team genug vorgefunden. In der Nachspielzeit rettete die Stange, davor war es nicht zuletzt Goalie Samuel Sahin-Radlinger, der dem WAC den Treffer versagte.
"Es war ein dreckiger Arbeits- und Mentalitätssieg", sagte der 32-Jährige vor der Länderspielpause. Danach empfängt man am 24. November in Favoriten den TSV Hartberg.
Die Oststeirer kassierten daheim gegen Sturm die zweite Niederlage (zum Spielbericht) in den jüngsten zwölf Pflichtspielen. Sturms Coach Christian Ilzer freute sich über 16 von 18 möglichen Punkten aus den jüngsten sechs Runden.