Endstand
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1:0 , 0:0
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Jungwirth: "Da spiele ich lieber so und gewinne, als ..."

Für den LASK gibt es weiterhin viel zu lachen. Der nächste Sieg, das nächste Spiel ohne Gegentor. Keeper Jungwirth ortet zwar Verbesserungsbedarf, ist aber freilich alles andere als unzufrieden.

Jungwirth: "Da spiele ich lieber so und gewinne, als ..." Foto: © GEPA

Nächster Sieg für den LASK! Die Elf von Didi Kühbauer bleibt auch gegen Altach auf der Erfolgsspur (hier nachlesen >>>).

"Am Anfang von der Saison hat öfter das Quäntchen Glück gefehlt, und jetzt haben wir auch ein paar Situationen, wo es nicht so richtig lauft. Aber da ist jetzt trotzdem das Glück auf unserer Seite, dass da der Ball nicht hineingeht. Sonst verteidigt es die Mannschaft vor mir extrem gut, wenn mal etwas durchkommt, bin ich auch da", so LASK-Keeper Lukas Jungwirth im Interview bei "Sky".

Der Schlussmann lobt das "Kollektiv", was bei den Stahlstädter derzeit einfach zu funktionieren scheint. Seit dem Trainerwechsel blieb der Kasten von Jungwirth sauber.

Dennoch sieht der Youngster Verbesserungsbedarf, man wolle den Gegner selbst bespielen, "und nicht bespielt werden". Aber: "Da spiele ich lieber so und gewinne als besser und ich verliere", grinst er.

Bogarde: "Alles passt"

Man trainiere gut, so Bogarde. "Alles passt". Mit seiner Position als Sechser ist er zufrieden. Er weiß aber: "Sie (Anm.: Altach) waren von der ersten Minute gut drauf, wir haben ein bisschen gebraucht". Am Ende ging aber der LASK als Sieger vom Platz - und das zähle.

Für Altachs Bähre ist die Partie trotz negativem Ergebnis nicht vollends negativ zu bewerten. Man habe sich "ordentlich" verkauft. "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Ich fand, dass wir mehr vom Spiel hatten. Der LASK hatte ein paar Umschalter. Dass wir auswärts beim LASK nicht alles weg verteidigen, ist klar. Aber wir hatten gute Möglichkeiten", so Bähre.

In der zweiten Hälfte habe man dann ein wenig nachgelassen. Dennoch könne man sich unterm Strich nichts davon kaufen.

"Natürlich ist es unglücklich"

Das Gegentor fällt aus der Sicht der Vorarlberger besonders unglücklich. Nach einem Corner geht der Versuch von Borgade eigentlich daneben, der Ball prallt aber vom Oberschenkel von Yalcin in das Tor.

"Natürlich ist es unglücklich. Aber es sind immer Bruchteile von Sekunden, da geht um Zentimeter, Millimeter. Er muss innerhalb eines Bruchteils von einer Sekunde eine Entscheidung treffen. Ich will nicht sagen, dass es ein Fehler war, weil das war es nicht. Aber natürlich ist es ärgerlich".

Der Pechvogel selbst sagt zu dieser Situation: "Das Tor, was wir bekommen haben, ist sehr unglücklich. In dem Moment ist es natürlich schwer, du musst zum Ball. (...) Ich habe keine Worte dafür."

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