-
Simon Seidl
-
Simon Seidl
-
Manprit Sarkaria
-
Johannes Eggestein
-
Manprit Sarkaria
Helm: "Gemeinsam in die selbe Richtung arbeiten"
Die Austria feiert im ersten Spiel nach dem Sportdirektor-Wechsel einen Sieg. Für den Trainer ist der Flow aber noch nicht so richtig da.
Die Wiener Austria feiert in den 14. Runde der ADMIRAL Bundesliga einen knappen 3:2-Sieg bei Blau-Weiß Linz.
Effiziente Austria gewinnt bei Blau-Weiß>>>
Im ersten Spiel mit Neo-Sportdirektor Michael Wagner auf der Tribüne präsentieren sich die Austria als die effizientere Mannschaft.
Vor allem in der ersten Hälfte haben die Wiener große Probleme mit der Offensive der Linzer, die sich immer wieder große Chancen herausspielen können.
Sahin-Radlinger sieht sich nicht als Matchwinner
Austria-Keeper Sahin-Radlinger ist immer wieder zur Stelle und kann gleich mehrere Glanzparaden auspacken. Angesprochen darauf, ob er einer der Matchwinner ist, verneint er ganz klar. Die Mannschaft steht für ihn im Vordergrund.
"Bis auf die Gegentore haben wir heute eine gute Mannschaftleistung gezeigt. Zwei, drei kleine Fehler hatten wir drinnen, aber im Großen und Ganzen muss ich der Mannschaft ein Kompliment aussprechen", sagt der Torhüter am "Sky"-Mikro.
Trotz der Umstände rund um den Führungswechsel in der Länderspielpause zeigte die Mannschaft für Sahin-Radlinger den richtigen Fokus: "Das war heute ein extrem wichtiger Sieg für uns alle. Wir haben versucht, das auszublenden, was rundherum passiert. Wir hatten den Fokus am Trainingsplatz und das hat man heute gesehen."
Sarkaria: "Mir tun die Tore gut"
Ebenfalls einen großen Anteil am Austria-Sieg hatte Manprit Sarkaria. Der Doppelpacker traf zum ersten Mal seit dem ersten Spieltag.
"Das waren zwei wichtige Tore, generell waren die drei Punkte heute nach der Länderspielpause sehr wichtig. Mir tun die Tore natürlich gut, das gibt mir Selbstvertrauen", sagt der Offensivspieler.
Die bisherige Saison war für Sarkaria nach seiner Austria-Rückkehr nicht ganz leicht: "In China hat man anderen Fußball gespielt, natürlich muss man sich wieder dran gewöhnen. Aber ich versuch tagtäglich im Training und am Platz mein Bestes zu geben."
"Richtig im Flow sind wir noch nicht"
Auch Trainer Stephan Helm freute sich mit dem Doppel-Torschützen: "Er hat ein bisschen eine Anpassungszeit gebraucht, nachdem er ein halbes Jahr auf der anderen Seite des Planeten gespielt hat. Heute ist es für ihn und für uns eine schöne Sache."
Nach dem schwierigen Saisonstart kommt die Austria für den Trainer immer besser in Schwung: "Man sieht was wir machen wollen, so richtig im Flow sind wir noch nicht, aber diese Gruppe von Spielern hat einen unglaublichen Zusammenhalt."
"Es ist wichtig das wir gemeinsam in dieselbe Richtung arbeiten, dann bin ich überzeugt, dass wir wieder was Gutes daraus machen", sagt Helm angesprochen auf den Führungswechsel bei der Austria.