Endstand
1:3
1:1, 0:2
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Trotz Niederlage: Keine Trainerdiskussion beim GAK

Durch die 1:3-Heimniederlage gegen den WAC muss der GAK weiter auf den ersten Dreier der Saison warten. Einen Trainerwechsel wird es aber nicht geben.

Trotz Niederlage: Keine Trainerdiskussion beim GAK Foto: © GEPA

Am neunten Spieltag der ADMIRAL Bundesliga setzte es für den GAK die nächste Niederlage.

Vor heimischem Publikum unterlagen die Grazer dem insgesamt abgezockterem WAC mit 1:3 und bleiben damit Tabellenletzter (zum Spielbericht>>>).

Cheftrainer Ferdinand Feldhofer steht aber trotz des Negativlaufs nicht zur Diskussion, wie GAK-Sportdirektor Tino Wawra im "Sky"-Interview schon vor der Partie bekräftigte. "Es gibt bei uns überhaupt keine Trainerdiskussion", sagte der 46-Jährige.

Gemeinsam mit Feldhofer und seinem Trainerteam soll eruiert werden, wie die Trendwende gelingen kann. In 20 Spielen unter den Fittichen des 45-Jährigen konnten die Grazer nur zwei Siege verbuchen. Im Schnitt resultieren daraus 0,85 Zähler pro Partie.

"Jeder steht hinter dem Trainer"

Dass die Mannschaft weiterhin voll hinter Feldhofer stehe, pflichtete nach der Partie auch GAK-Spieler Tobias Koch bei, der die Kapitänsschleife nach der Auswechslung von Maderner übernahm.

"Die Mannschaft steht ganz klar hinter dem Trainer. Die Zusammenarbeit funktioniert, das sieht man auch im Training. Ich glaube, jeder im Verein steht klar hinter ihm", sagte Koch.

Er bezeichnete die Situation dennoch als "sehr frustrierend". "Wir reden jede Woche darüber, dass wir eine Reaktion zeigen und den ersten Sieg einfahren wollen. Heute hat das wieder nicht geklappt", so der 24-Jährige. Aktuell fehle dem Team auch "das nötige Spielglück". Das müsse man sich nun in Spielen und Trainings erarbeiten. 

Am kommenden Spieltag empfängt der GAK den TSV Hartberg. Dann soll der erste Dreier her.


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