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Fix: Mohamed Camara verlässt RB Salzburg

Der Abräumer wechselt in die Ligue 1:

Fix: Mohamed Camara verlässt RB Salzburg Foto: © getty

Der Transfer von Mohamed Camara ist in trockenen Tüchern.

Wie die "Bullen" am Sonntag mitteilen, wechselt der 22-jährige Malier in die französische Ligue 1 zum AS Monaco. Dort trifft Camara u.a. auf Ex-Bulle Takumi Minamino.

"Es war eine wunderschöne Zeit für mich beim FC Red Bull Salzburg, danke für alles", verabschiedet sich Camara nach drei Meister- und Cup-Titel. "Der Klub und die Fans standen immer hinter mir und haben mir auch in schwierigen Situationen Kraft gegeben. Es war wie eine Familie für mich, ich werde das nie vergessen. Jetzt fühle ich aber, dass der Zeitpunkt gekommen ist, eine neue Aufgabe in einer neuen Liga zu suchen."

Freund streut zum Abschied Rosen

Der Mittelfeldspieler kam im Jänner 2018 aus seiner Heimat nach Salzburg und spielte zuerst beim Kooperationsklub FC Liefering (35 Einsätze, vier Tore) sowie im UEFA Youth League-Team (ein Einsatz). Ein Jahr später ging Camara als Leihspieler zum TSV Hartberg (Frühjahr 2019), wo ihn allerdings eine Knieverletzung bremste.

Nach seiner Rückkehr zu den Roten Bullen wurde der 15-fache malische Teamspieler immer mehr zu einer festen Größe. Auch eine sechsmonatige Dopingsperre (positive Probe bei der A-Nationalmannschaft) konnte Camara nicht stoppen. Vor allem in der vergangenen Saison spielte er eine äußerst starke Spielzeit 2021/22 mit Top-Auftritten auch in der UEFA Champions League.

Sportdirektor Christoph Freund sagt zum Abschied: "Mo hat sich in den letzten Jahren bei uns zu einem richtigen Führungsspieler und einer starken Persönlichkeit entwickelt. Er war unter anderem auch bei unseren großen internationalen Spielen immer einer der Spieler, der voran gegangen ist und Verantwortung übernommen hat. Mo ist wie einige unserer Burschen 2018 als unbekannter schüchterner Junge zu uns gekommen, und geht nun als Champions League erprobter Top -Spieler in die große Fußballwelt! Wir wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute. Ich bin überzeugt, wir werden noch einiges von ihm hören."

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