Sportdirektor Christoph Schösswendter, anfangs unter Scheiblehner noch als Profi auf dem Rasen aktiv, sagt, er habe den Erfolgstrainer "nicht nur als ehemaliger Spieler, sondern mittlerweile auch als Sportdirektor kennen und schätzen gelernt". Er sei "absolut überzeugt von seiner Arbeit und auch davon, dass er für den FC Blau-Weiß Linz die beste Lösung ist".
Froh, dass Ruhe einkehrt
Scheiblehner selbst sagt, es sei "etwas Besonderes, nach bereits vier Jahren als Trainer bei einem Verein weitere zwei Jahre unterschreiben zu können. Diese Kontinuität ermöglicht meinem Trainerteam und mir eine Entwicklung der Mannschaft und insbesondere der jungen Spieler."
Der 47-Jährige gibt sich zudem erfreut, dass nach der Aufregung um seine Person (Scheiblehner war u.a. bei der Austria und den Grasshoppers Zürich im Gespräch), nun Ruhe einkehrt "und wieder ausschließlich die kommenden Aufgaben im Vordergrund stehen".
Gemeinsam habe man bereits viel erreicht, "wir wollen uns aber auch künftig stetig weiterentwickeln und den FC Blau-Weiß Linz in der Bundesliga etablieren", meint Scheiblehner abschließend.
Damit bleibt nach Peschek und Schösswendter also auch der Dritte im Erfolgs-Trio der Stahlstädter erhalten, die heuer drauf und dran sind, den Sprung in die Meisterrunde zu schaffen.