Fink ohne Vogel zum HSV: "War besser so für ihn"
Als Fink 2011 überraschend zum HSV wechselte, nahm er Vogel als Co-Trainer nicht mit, was ihm dieser zunächst übel genommen haben soll. Als Cheftrainer führte Vogel den FC Basel schließlich ohne Fink ins CL-Achtelfinale und zu einem weiteren Double.
"Er hat damals die Möglichkeit gehabt, Cheftrainer zu werden und in der Champions League zu arbeiten. Da wollte er sich verwirklichen, das war sein Ziel. Das habe ich immer schon gemerkt. Von daher war es schon besser so für ihn", findet Fink, der positiv auf die gemeinsame Zeit in der Schweiz zurückblickt.
Vogel "ein sehr intelligenter Mensch"
"Ich glaube, wir haben uns damals sehr gut ergänzt. Aber das ist jetzt vorbei, er ist jetzt mein Konkurrent. Ich wünsche ihm zwar alles Gute, aber ich kann ihm nicht mehr Glück wünschen als mir", blickt der FAK-Trainer bereits auf die bevorstehenden Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Kollegen.
Da das zweite Gastspiel von Sturm dieser Saison bei der Austria noch in diesem Kalenderjahr ausgetragen wird, kommt es im Frühjahr nur zu einem Duell Anfang April in Graz.
Wie Fink Vogel charakterisiert? "Er ist sicher ein sehr intelligenter Mensch, der sehr viel, schnell aufnimmt. Er macht ein gutes Training und ist sehr akribisch." Im Vorfeld seiner Unterschrift in Graz habe sich Vogel bei Fink aber keine Informationen über die Österreichische Bundesliga eingeholt.