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Samuel Ipoua scoutet nun doch für den SK Rapid

Nach längerem Anlauf soll Ex-Stürmer Rapid nun doch helfen.

Samuel Ipoua scoutet nun doch für den SK Rapid Foto: © GEPA

Dass Samuel Ipoua seinem Ex-Verein SK Rapid Wien gerne unter die Arme greifen würde, ist schon längere Zeit bekannt.

Bisher wurden die Versuche des Kameruners jedoch vom ehemaligen Sportdirektor Andreas Müller abgeblockt. Mit dem nunmehrigen Chef Fredy Bickel gibt es jedoch eine Gesprächsbasis, im Dezember näherten sich beide bei einem Treffen in Wien an.

Ipoua gilt nun laut Insider Peter Linden als internationaler Scout, der nicht angestellt ist, sondern als freier Mitarbeiter fungiert.

Ipoua bringt Talente nach Österreich zum Schaulaufen

Der 44-jährige Ex-Stürmer ist in Miami Beach für die Nachwuchsakademie für Talente aus Mittel- und Südamerika zuständig und beliefert damit niemand geringeren als Paris Saint Germain.

Speziell ist er für die Angreifer zuständig und soll nun einen möglicherweise interessanten Markt auch für Rapid ausloten. Obwohl er sogar mittlerweile Visitenkarten mit Rapid-Aufdruck besitzt, soll die ganze Bundesliga von seinen Bemühungen profitieren.

Im Juli bringt Ipoua zusammen mit dem Bruder von Nicolas Anelka zwei Mannschaften nach Österreich. Eine mit 16- bis 18-jährigen Talenten aus den französischen Akademien in Metz, Montpellier, Nizza und etwa Lens, für die "nur" eine Ausbildungsentschädigung hinzublättern wäre.

Und eine mit Franzosen und Belgiern zwischen 18 und 25 Jahren, die vertraglos sind und keine Ablöse kosten würden. Da könnten durchaus interessante Personalien dabei sein. Um den Kickern noch genauer auf den Zahn zu fühlen, werden Testspiele absolviert.

Alle Spieler mit höherem Speed als jene in Bundesliga

Zwischen 3. und 10. Juli spielen in Baden bei Wien die Teams gegen die erste und zweite Mannschaft von Ried und LASK, auch die Rapid- und Austria-Amateure sollen zu Spielen überredet werden.

Gegenüber dem Ex-Krone-Journalisten Linden meint Ipoua: "Alle Spieler, die ich herzeige, werden einen höheren Speed haben als die in der österreichischen Bundesliga."

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