Nur zwei Schüsse aufs Tor ließen die Wolfsberger gegen Sturm und die Austria zu. Ob ihr eigener Stürmerroutinier Markus Pink in Linz beginnen wird, ist offen. Der 34-Jährige hatte am Sonntag in Wien eine leichte Gehirnerschütterung samt Nackenprellung erlitten.
"Es geht ihm nicht schlecht. Ich glaube, dass das jetzt nicht mehr das große Thema ist. Ich bin super zufrieden mit ihm - psychisch wie physisch", sagte Kühbauer. Es gebe zwar keine ärztlichen Probleme, ebenso wie beim angeschlagenen Adis Jasic sei ein Einsatz aber nicht sicher. "Sie haben beide noch viele Spiele vor sich, da muss man schon aufpassen."
Auf den WAC wartet das vierte Pflichtspiel in 13 Tagen. "Ausreden sind nicht mein Metier", sagte Kühbauer über die Spielplangestaltung. Mit einem Sieg würde sein Team zumindest für zwei Tage bis auf vier Punkte an die Tabellenspitze heranrücken.
Blau-Weiß um erste Punkte nach Teilung
Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner stellte sich auf einen "sehr spielstarken Gegner" ein, der "natürlich gewinnen muss, um ganz vorne dranzubleiben. Sie wollen sicher über Platz drei den internationalen Startplatz fixieren."
Die Linzer kassierten nach einem 0:2 gegen die Wiener Austria zuletzt ein 1:2 in Salzburg. "Wir haben es als Mannschaft nicht geschafft, das Tor zu verteidigen. Wir müssen konsequenter sein, aufmerksamer und die Ballgewinne besser ausspielen", meinte Scheiblehner.
Er sei mit der Entwicklung seines Teams aber sehr zufrieden. "Wir haben unsere Ziele noch immer vor Augen, daher ist es ein wichtiges Spiel." 4.600 Karten waren bis Donnerstagmittag verkauft. "Beide Spiele gegen den WAC waren sehr eng", erinnerte Offensivmann Thomas Goiginger.
"Es heißt, die Fehler so gering wie möglich zu halten und etwas mehr Energie reinzubringen."