 
        Über die gesamte Spieldauer hinweg waren die Zaunfahnen der Fanclubs von einem Spruchband überdeckt: "Gegen Kollektivstrafen – stoppt Sektorsperren und Gästefanverbote!"
Der Support war so, wie man es von der SCR-Kurve gewohnt ist, nicht zuletzt dem Spielverlauf geschuldet war die Stimmung ausgezeichnet, es wurde dem Erzrivalen aber auch "Tod und Hass" gewünscht, zumindest ein homophober Chant war zu vernehmen. Und Aleksandar Dragovic bzw. dessen Mutter wurde unflätig beschimpft.
Keine Derbysieger-Shirts
Vor der Pause wurde mit einem Spruchband noch einmal der Unverständnis über die Übereinkunft der beiden Wiener Großklubs, vier Duelle lang auf Auswärtsfans zu verzichten, ausgedrückt: "SK Rapid GmbH & FK Austria Wien AG – In den Farben getrennt, bei Kollektivstrafen vereint". Später bekam auch die Exekutive mit einem Spruchband ihr Fett weg.
Letztendlich feierte das ganze Stadion den Derby-Sieg des SCR, und die Spieler mit den Fans – anders als die Austria-Kicker vor zwei Monaten aber ohne "Derbysieger"-Shirts.
Derby-Spezialist Seidl! "Bullshit, ihn in Frage zu stellen" >>>
 
         
         
     
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
