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Der LASK hat einen neuen Sportdirektor

Die Linzer sind auf der Suche nach einem neuen Sportchef fündig geworden. Ein Mann aus den eigenen Reihen wird befördert.

Der LASK hat einen neuen Sportdirektor Foto: © GEPA

Der LASK hat eine wichtige Weiche für die Zukunft gestellt.

Dino Buric wird neuer Sportdirektor der Linzer.

Eine interne Lösung

Nach der Trennung von Markus Schopp, der bis 21. April Trainer und Sportdirektor in Personalunion war, war der Posten rund einen Monat lang vakant.

Ganz nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?" haben sich die Athletiker für eine interne Lösung entschieden.

Vertrauen erarbeitet

Der 34-jährige Buric arbeitete seit Jänner 2022 als Sportkoordinator für den LASK und hat sich in dieser Funktion das Vertrauen der Verantwortlichen, allen voran Siegmund Grubers, erarbeitet.

Schon während der Amtszeit Radovan Vujanovics war der Kroate in praktisch alle wesentlichen Entscheidungen involviert, hat an gewinnbringenden Transfers wie etwa jenen von Mamoudou Karamoko und Keito Nakamura mitgebastelt.

"Die beste Lösung"

Geschäftsführer Gruber erklärt: "Mit Dino Buric sehen wir uns im sportlichen Bereich für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Aufgrund seiner akribischen Arbeitsweise und seiner mehrjährigen Erfahrung im Profifußball war für uns als Geschäftsführung klar, dass er die beste Lösung für uns darstellt."

Buric sagt: "Meine Intention ist es, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, damit wir als LASK sportlich erfolgreich sind und unsere gemeinsamen Ziele erreichen können. Es stehen nun einige wichtige Entscheidungen an, die Kaderplanung befindet sich in vollem Gange und ich bin überzeugt, dass wir in der neuen Saison eine Mannschaft sehen werden, die in der Lage ist, attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen."

Erste Schritte bei der Admira

Der neue Sportdirektor ist der Sohn von Trainer Damir Buric (u.a. Greuther Fürth und Hajduk Split, zuletzt Al-Arabi in der 2. Saudi-Liga) und dockte während der ersten Amtszeit seines Vaters 2017 bei der Admira an.

Dort arbeitete er zunächst in der Akademie, danach als Head of Sports Management.


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