Mit Guido Burgstaller wurde ein Top-Stürmer geholt, bei Ferdy Druijf läuft weiter alles auf eine fixe Verpflichtung hinaus. Doch Zimmermann nimmt den Konkurrenzkampf an und will so viel spielen, wie es geht, "ansonsten wären wir am falschen Platz".
Um besser zu werden, arbeitet der Korneuburger hart und nimmt auch Tipps und Tricks an. Bei seinen Vorbildern orientiert er sich bei den Allerbesten. Vor allem von einem, der derzeit in aller Munde ist, kann er mit Sicherheit profitieren.
"Es gibt richtig gute Spieler, aber einer, der alles kann, ist Lewandowski und von dem schaue ich mir etwas ab, auch wenn ich kleiner bin. Aber das ist kein Problem, er macht schon richtig gute Sachen", gibt Zimmermann zu und hebt den (Noch-) Bayern-Spieler in den Himmel.
Große Träume, aber bodenständig
Doch auch innerhalb der Mannschaft kann der Angreifer noch einiges an Erfahrung von seinem Teamkollegen dazugewinnen. Guido Burgstaller kennt nämlich Rapid in- und auswendig und weiß auch, wie international der Hase läuft.
"Hoffentlich kann ich mir was von Guido abschauen, dann werden wir sicherlich viel Spaß haben", glaubt Zimmermann an eine gute Zusammenarbeit mit seinem künftigen Sturm-Partner.
Wichtig wird es sein, dass der Youngster auf dem Boden bleibt. Negativ-Erlebnisse wie etwa die Gelb-Rote Karte im Wiener Derby gegen die Austria hat er bereits weggesteckt, daraus kann er lernen.
Träumen ist erlaubt, doch auch in dieser Hinsicht gibt sich Zimmermann vorerst bodenständig. "Man träumt immer groß, aber für mich gilt, das Gezeigte aus der Vorsaison zu bestätigen. Ich bin sehr glücklich hier." Und Rapid bisher mit ihm.