Etwas komplizierte ist die Lage bei Nwaiwu, der 21-jährige wartet weiter in Abuja in Nigeria auf seine Abreise.
"Ich sitze in Abuja und warte auf mein Visum. Leider arbeitet man in der Botschaft am Wochenende nicht", begründet der Neuzugang seine verzögerte Ankunft.
Der Nigerianer war bereits im Februar im Rahmen eines Probetrainings im Lavanttal zu Gast. Zu einem Transfer kam es damals noch nicht. Ex-Trainer Manfred Schmid erinnert sich zurück: "Er war ein absoluter Wunschspieler von mir."
"Ich liebe dieses Team"
Nwaiwu, der "variabel einsetzbar" und sowohl auf der Sechs, als auch in der Innenverteidigung aufgeboten werden kann, brennt auf seine Ankunft beim WAC: "Ich bin bald da und werde 100 Prozent geben, ich liebe dieses Team." Den klaren 7:0-Saisonauftakt im ÖFB-Cup verfolgte der Youngster im Ticker.
"Ich glaube an Gott und an mich selbst. Man muss immer Top-Leistung bringen, damit man entdeckt werden kann", sagt Nwaiwu, der vor jedem Spiel mit seiner Mutter telefoniert.
Beim WAC hofft man, dass die bürokratischen Verzögerungen schnell abgehakt sind. Nächsten Samstag wartet bereits der Auftakt in die ADMIRAL Bundesliga. Gegen Austria Klagenfurt sollen die beiden Neuzugänge bereits mitwirken können.