Vor der Ausführung habe er sich lange mit Marco Grüll beraten. Das Duo hat die goldrichtige Entscheidung getroffen, den Ex-Sturm-Kicker auf das von Sturm-Goalie Vitezslav Jaros zu offen gelassene Tormanneck zielen zu lassen.
"Es war schon sehr weit offen. Der Plan war von Anfang an das Tormanneck. Da der Tormann so weit in der Mitte gestanden ist, war es noch leichter für mich", erklärt Lang.
Ilzers Vorahnung
Ärgerlich aus Sturm-Sicht: Einige Vertreter der Grazer ahnten genau, was kommt. Allerdings nur an der Seitenlinie und nicht Jaros.
Das Wiedersehen mit diversen Weggefährten kostete der Steirer auch aus, lange unterhielt er sich im Kabinengang mit Akteuren des SK Sturm.
Letztlich sind die "Blackies" allerdings seine Vergangenheit. Die Gegenwart heißt Rapid - und Tore beim neuen Arbeitgeber haben noch keinem Spieler geschadet.
Mit dem Tor bei Rapid angekommen
"Endlich hat es sich ausgezahlt, dass er bei uns ist", grinst Guido Burgstaller nach dem dritten Pflichtspiel von Lang für Grün-Weiß.
Auch wenn die Rapid-Karriere gerade erst begonnen hat, hilft dieses Erfolgserlebnis naturgemäß. "Für 'Chicko' war es unabhängig vom Ort hier eine große Freude. Es war wichtig für ihn, dass er mit dem Tor jetzt auch angekommen ist", verdeutlicht Klauß.