"Dem Meister ein Bein gestellt"
In den Schlussminuten hätte Altach das Match sogar komplett drehen können. Der ebenfalls eingewechselte Lincoln startete bei einem Konter aus der eigenen Hälfte perfekt, rannte allen Sturm-Spielern davon, verstolperte sich dann aber vor Sturm-Goalie Khudyakov und ließ die Chance ungenützt.
Nichtsdestotrotz war Trainer Fabio Ingolitsch mit der Punkteteilung zufrieden. "Den Punkt nehmen wir gerne mit, wenn man sich aber die letzten zwei, drei Minuten anschaut, tut es auch ein bisschen weh. Fußball ist eine Achterbahnfahrt. Bei uns ist es so, dass wir jeden Schritt und Punkt hart erarbeiten müssen. Wenn man so spät einmal den Ausgleich macht und nicht wieder Gegentore kassiert, nehmen wir das gerne an. Wir freuen uns, dass wir dem Meister ein Bein stellen haben können."
Man sei in den letzten Wochen immer knapp drangewesen, und heute habe man endlich einmal am Ende des Spiels keinen Nackenschlag einstecken müssen, sondern austeilen dürfen. "Es war heute definitiv ein Zeichen, dass die Mannschaft lebt, und das freut mich irrsinnig", so der Cheftrainer.
 
         
         
                 
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
