Die in den vergangenen Jahren von Finanzsorgen geplagte Wiener Austria schließt das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Plus von 11,24 Millionen Euro ab.
Dies berichtete der "Kurier" am Freitag. Möglich wird dies durch einen Einmaleffekt - den Wegfall des Kredits für die heimische Generali Arena. Die verbleibenden Verbindlichkeiten des Bundesligisten belaufen sich demnach auf 59,44 Millionen Euro.
Stadionverkauf soll 45 Millionen Euro einbringen
Die Austria arbeitet bekanntlich seit über einem Jahr am Verkauf der Generali Arena, der zumindest 45 Mio. Euro einbringen soll. Gleichzeitig wurde ein Schuldenschnitt mit Kreditgeber Bank Austria angestrebt.
Die Einnahmen durch den Stadionverkauf sollen auch dafür verwendet werden, die von Sport-Vorstand Jürgen Werner gehaltenen Anteile am Klub zurückzukaufen. Der Preis für den Rückkauf beträgt laut "Kurier" mittlerweile 7,5 Mio. Euro. Der Deal müsste laut vertraglichen Details bis Mitte Dezember abgeschlossen werden.
Die Bundesliga will die Finanzkennzahlen der Erst- und Zweitligisten am Montag präsentieren. Auch die Austria kündigte für Montag ein offizielles Statement an.
