Er sprang mit voller Wucht auf einen 35-jährigen Fanbeauftragten des SK Sturm. Dieser musste wegen seiner Verletzungen an der Hüfte und am Oberschenkel noch in derselben Nacht im UKH Graz operiert werden und befindet sich immer noch im Krankenstand.
Da der "Springer" in der Zuschauermenge verschwand, wurden Videoaufzeichnungen ausgewertet und Recherchen auf diversen Social-Media-Kanälen durchgeführt. So gelangten die Ermittler zum 34-jährigen Kärntner.
Er dürfte eine Verletzung des Fanbeauftragten vor dem Sprung zumindest in Kauf genommen haben - dies legen zumindest vorhandene Videoaufnahmen nahe. Bei der Befragung war der Verdächtige grundsätzlich geständig, versuchte aber, sein Verhalten durch diverse Ausreden zu entschuldigen.