In Unterzahl! Später Kapfenberg-Sieg bei Stripfing
Die Niederösterreicher bringen den Ball trotz klarer Überlegenheit nicht über die Linie und kassieren am Ende auch noch den Lucky-Punch.

Der SV Stripfing muss sich in der fünften Runde der ADMIRAL 2. Liga zuhause dem Kapfenberger SV unglücklich mit 0:1 geschlagen geben.
Die Hausherren sind bei stömendem Regen von Beginn an die gefährlichere Mannschaft und drücken auf den Führungstreffer. Aber sowohl dreimal Sutterlütty (9./10./19.) als auch Kerschbaumer (17.) vergeben.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde kommt es für Kapfenberg ganz bitter: Strebinger berührt außerhalb des Sechzehners den Ball mit der Hand und sieht dafür folgerichtig die Rote Karte (33.). Für ihn kommt Backup Colic neu in die Partie.
Auch mit einem Mann mehr bleibt Stripfing dominant, vergibt aber Chance um Chance und so geht es torlos in die Halbzeitpause.
Kapfenberg gelingt der Lucky-Punch
Ähnliches Spiel auch im zweiten Durchgang, es spielt quasi nur ein Team. Trotzdem steht es aus Sicht von Stripfing nur 0:0.
Und dann trifft wieder mal das berühmte Sprichwort mit den Toren, die man selbst nicht macht, zu: Nach einem Freistoß von Miskovic köpft am langen Pfosten Turi den Ball in die Maschen. Stripfing-Keeper Überbacher flutscht der Ball auch noch durch die Hände (88.).
So feiert Kapfenberg einen glücklichen, aber aufgrund einer Stunde in Unterzahl umso härter erkämpften Auswärtssieg und springt in der Tabelle wieder auf Rang fünf, Stripfing bleibt sieglos und ist 13.