Klare Angelegenheit! Rapid II macht mit Stripfing kurzen Prozess

In der zwölften Runde der ADMIRAL 2. Liga bezieht der SV Stripfing am FAC-Platz gegen Rapid Wien II eine klare 0:4-Niederlage.

Die Gäste aus Hütteldorf agieren von Beginn an hocheffizient und stellen durch Treffer von Lorenz Szladits (16.), David Berger (24.) und Moulaye Haidara (37.) die Weichen bereits vor der Pause auf Sieg.

Mit dem klaren 4:0-Erfolg klettert die Mannschaft von Jürgen Kerber in der Tabelle auf den zwölften Platz und überholt damit die Gastgeber, die auf Rang dreizehn abrutschen.

Guter Beginn von Rapid II

Das Spiel beginnt mit druckvollen Gästen, die früh ihre Ambitionen unterstreichen. Nachdem in der Anfangsphase noch einige Chancen ungenutzt bleiben, ist Lorenz Szladits in der sechzehnten Minute zur Stelle: Nach einer Ecke von Ensar Music köpft er zur Führung ein. Nur acht Minuten später legt David Berger nach einem weiteren Eckball ebenfalls per Kopf zum 2:0 nach (24.).

Die Elf von Emin Sulimani findet kaum in die Partie; abgesehen von einem Torschuss durch Tolgahan Sahin (12.) bleibt die Offensive weitgehend harmlos. Noch vor dem Pausenpfiff sorgt Moulaye Haidara nach Vorarbeit von Berger für die Vorentscheidung und stellt auf 3:0 für die jungen Rapidler (37.). Mit diesem komfortablen Vorsprung geht es in die Halbzeitpause.

Gleiches Muster in Durchgang zwei

Am Spielgeschehen ändert sich auch nach dem Seitenwechsel wenig, obwohl die Gastgeber mit zwei frischen Kräften für neue Impulse sorgen wollen. Die Sulimani-Elf erarbeitet sich zwar mehrere Eckbälle und kommt zu Abschlüssen, findet aber kein Durchkommen gegen die stabile Defensive von Rapid II.

Die Gäste verwalten ihren Vorsprung souverän und bleiben durch Konter stets gefährlich. Den Schlusspunkt setzt schließlich der eingewechselte Philipp Moizi, der in der 81. Minute den 4:0-Endstand fixiert.

Mit diesem überzeugenden Sieg sichert sich Rapid Wien II drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und zieht am direkten Konkurrenten in der Tabelle vorbei.

Die arg konkursgefährdeten Stripfinger bleiben im unteren Tabellendrittel.