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Wieder keine Lizenz für den FC Wacker Innsbruck!

Der Tiroler Chaos-Klub muss sich nun auf das Schlimmste vorbereiten.

Wieder keine Lizenz für den FC Wacker Innsbruck! Foto: © GEPA

War's das für den FC Wacker Innsbruck?

Den Tirolern wird im Lizenzierungs-Verfahren auch in 2. Instanz die Zulassung für die 2. Liga verwehrt. Der SKN St. Pölten und der FK Austria Wien erhalten indes die Lizenz in 2. Instanz. Alle Infos >>>

Die Spieler warten seit Monaten auf ihre Gehälter, auch ein Ultimatum ist bereits ausgelaufen.

Mit Clemens Hubmann, Raphael Gallé, Fabio Markelic und Darijo Grujcic haben vier Spieler ihre Verträge deswegen aufgelöst. Zudem fehlen versprochene Millionen von Investor Thomas Kienle. Der Klub hat Schulden bei mehreren Gläubigern.

Die von Wacker-Präsident Kevin Radi geplante persönliche Vorsprache beim Protestkomitee vor der Urteilsverkündung wurde abgelehnt.

Wacker bleibt nur mehr ein Weg, der Klub kann innerhalb von acht Tagen eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einbringen.

Dabei sind allerdings neue Beweismittel nicht mehr zulässig. Eine etwaige notwendige Entscheidung wird dann aufgrund der UEFA-Frist bis 31. Mai getroffen.

Radi gibt die Hoffnung nicht auf

Wacker-Präsident Radi erklärt in einer ersten Stellungnahme: "Wir prüfen aktuell alle Möglichkeiten und Lösungsansätze, um binnen der nächsten acht Tage gegen das Urteil Einspruch einzulegen. Sofern es uns gelingt, Lösungen zu erarbeiten, werden wir selbstverständlich versuchen diese dem Schiedsgericht vorzulegen und so die Zulassung für die zweite Spielklasse zu erwirken."

"Gleichzeitig werden richtungsweisende Entscheidungen getroffen, damit der Verein, im Fall der Fälle, eine Zukunft im kommenden Jahr in der Regionalliga hätte. Wir geben nicht auf und werden bis zum letzten Tag alles unternehmen, um den Fortbestand des FC Wacker Innsbruck zu sichern", so Radi.

Zudem lösen vier Spieler mit sofortiger Wirkung ihre Verträge mit dem FC Wacker auf. Alle Infos dazu >>>

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