Die arg gebeutelte Klagenfurter Austria kommt weiterhin nicht zur Ruhe!
Auch wenn es sportlich nach dem Abstieg in die ADMIRAL 2. Liga mehr als beachtlich läuft und die Kärntner nach acht Runden auf Tabellenrang zwei liegen, geht es abseits des grünen Rasens drunter und drüber.
Austria-Gesellschafter Zeljko Karajica steht arg unter Druck (Alle Infos >>>), mit ein Grund, warum jetzt eine Investoren-Gruppe um Ex-Sportchef Matthias Imhof, Medienmann Heinz Knapp sowie den Millionären Norbert Oxee und Siegfried Stieglitz dem Gesellschafter ein offizielles Angebot unterbreitet haben soll. Das berichtet die "Krone".
Angebot eingereicht - Ausgang offen
"Ohne die genauen Zahlen zu kennen, haben wir ihm schriftlich überreicht, die kompletten Schulden der Austria zu übernehmen. Wir schätzen, dass es sich da um einen Betrag zwischen drei und fünf Millionen Euro handelt. Wir haben jedenfalls noch andere Geldgeber im Hintergrund, bei denen das Finanzielle nicht unbedingt eine Rolle spielt", erklärt Knapp der "Krone".
Weiters betont er: "Es ist fünf nach zwölf – die Zeit ist nun vorbei, in der Karajica etwas zu bestimmen hat. Es ist jetzt seine letzte Chance, mit einem blauen Auge und mit weniger Klagen davonzukommen."
Auch mögliche Pläne für die Weiterführung des Klubs habe die Gruppe bereits getroffen, mit dem Ziel, kurzfristig in die Bundesliga zurückzukehren.
Der Vize-Bürgermeister in den Austria-Vorstand?
Ob Karajica das Angebot aber überhaupt in Betracht ziehen wird, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.
Der Gesellschafter soll sich unter der Woche in Klagenfurt mit Vize-Bürgermeister Patrick Jonke getroffen haben. Karajica möchte Jonke gerne in den Vorstand holen und zum Vize-Präsidenten machen.
Eine Entscheidung soll aber noch nicht gefallen sein.