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Keine Sperre für Diambou trotz Gelb-Rot

Der Strafsenat der Bundesliga gibt dem Einspruch des FC Liefering statt.

Keine Sperre für Diambou trotz Gelb-Rot Foto: © GEPA

Liefering-Kicker Mamady Diambou muss trotz seiner Gelb-Roten Karte im Duell gegen Wacker Innsbruck keine automatische Sperre hinnehmen und ist am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Dornbirn spielberechtigt.

Zweitligist Liefering legte gegen die automatische Ein-Spiel-Sperre nach Gelb-Roter Karte Einspruch ein und bekam vom Strafsenat der Bundesliga Recht, da die zweite Gelbe Karte gegen den Malier eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Thomas Fröhlacher war. Dies räumte der Unparteiische in seiner Stellungnahme auch ein, weswegen der Strafsenat korrigierend eingreifen konnte.

Liefering-Trainer Rene Aufhauser, der wegen seiner heftigen Proteste gegen den Ausschluss Diambous mit Rot auf die Tribüne verwiesen wurde, wird hingegen wegen Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung für ein Spiel gesperrt. Innsbruck-Goalie Marco Knaller fasst ein Spiel Sperre wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance aus.

Lukas Jungwirth, Torhüter der Juniors OÖ, wird wegen Rohem Spiel für eine Partie gesperrt, ebenso wie Anes Omerovic vom FC Dornbirn wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance. Das Verfahren gegen SKN-Trainer Stephan Helm wird hingegen eingestellt.

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