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Bleibt Goalgetter Tabakovic bei Austria Lustenau?

Haris Tabakovic trifft und trifft. Doch hat er eine Zukunft bei Austria Lustenau?

Bleibt Goalgetter Tabakovic bei Austria Lustenau? Foto: © GEPA

Haris Tabakovic ist die Lebensversicherung von Austria Lustenau!

Mit seinen 19 Toren in 14 Spielen in der ADMIRAL 2. Liga hat er maßgeblichen Anteil am Erfolgslauf von Austria Lustenau, das mit 38 Punkten aus 16 Spielen mit zwei Zählern Vorsprung auf den FC Liefering und sieben auf den FAC in die Winterpause ging.

"Im Moment läuft es wirklich extrem gut, sowohl für mich persönlich als auch für den Klub. Ich bin in Topform, seit Längerem hundertprozentig fit und mache meine Tore", freut sich Tabakovic in der "Krone". Dabei streicht er aber hervor, dass er von der dazugewonnenen Qualität im ganzen Kader profitiere.

Unter Neo-Trainer Markus Mader und mit Mitspielern wie Muhammed-Cham Saracevic und Michael Cheukoua läuft es so richtig, auch wenn der Stürmer schon in der Vorsaison eine stolze Quote von 18 Toren in 23 Spielen aufweisen konnte, Lustenau jedoch nur auf Platz 14 landete.

Aufgrund seiner Topform stellt sich mit 27 Jahren  die Frage nach der Zukunft. An Angeboten wird es wohl nicht mangeln, sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Tabakovic sieht sich nicht als Zweitliga-Spieler und will hinauf - mit Austria Lustenau? "Definitiv! Natürlich wäre  es sehr reizvoll, mit Austria Lustenau in der Bundesliga zu spielen."

Tabakovic weiß, was er in Lustenau hat. Schließlich blickt er auf zwei schlimme Jahre in Ungarn zurück, als er mit einer schweren Knieverletzung an die 300 Tage verpasste. Danach zögerte er mit einem Wechsel in die 2. Liga nach Österreich, mittlerweile weiß der ehemalige Young-Boys-Bern Jugend- und U21-Spieler, der auch bei den Grasshoppers nicht wirklich zeigen konnte, was er drauf hat, dass der vermeintliche Rückschritt richtig war.

"Am Ende habe ich mir gesagt: Manchmal muss man einen Schritt zurück treten, um zwei vorwärts machen zu können." Das hat sich für Tabakovic definitiv gelohnt, 38 Tore in 39 Pflichtspielen für die Vorarlberger unterstreichen das eindrucksvoll.

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