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Aufregung beim DSV! Leoben sperrt Fanklub aus

Beim Aufsteiger kriselt es nach mangelhaften Ergebnisse aktuell gewaltig. Nun bekommt ein Fanklub der Steirer auch noch Stadionverbot.

Aufregung beim DSV! Leoben sperrt Fanklub aus Foto: © GEPA

Beim DSV Leoben geht es aktuell drunter und drüber.

Der Aufsteiger kam nach einem ansehnlichem Saisonstart in der Admiral 2. Liga nun ordentlich ins Wanken, die jüngste 0:4-Heimpleite gegen den FAC (Alle Infos >>>) stellt die fünfte Niederlage des DSV am Stück dar. 

Zu allem Überfluss scheinen nun auch die Fans, alle voran die "Alte Garde", einer der größten Fanklubs des DSV, ihrem verständlichen Unmut freien Lauf zu lassen - und werden dafür von Obmann Mario Bichler nun vorläufig vor die Tür gesetzt.

So soll es laut "Ligaportal" im Verlauf der Partie offenbar vermehrt zu lautstarken Unmutsbekunden gekommen sein, die nun ein Stadionverbot für den Fanklub der Steirer nach sich ziehen.

"Im Fußball geht es nur gemeinsam"

Bichler erklärt den vollzogenen Schritt wie folgt: 

"Dieses Dilemma, das heute sportlich geschehen ist, ist wie es ist. Wir sind mitten in einem Lernprozess, aber was wir als Verantwortliche euch immer treuen grün-weißen Fans versprechen können, ist, dass wir niemals aufgeben ("you'll never give up"). Alle Mitglieder des Vereins "Alte Garde" sind bis auf Widerruf und solange der nötige Respekt nicht gegenüber jedem einzelnen Spieler wieder gezollt wird in Donawitz nicht mehr Willkommen", so der Obmann der Donawitzer.

Der weiters klarstellt: "Im Fußball geht es nur gemeinsam - und das nicht nur in Zeiten des Erfolgs - sondern viel eher in Zeiten des Misserfolgs. Momentan sind wir in der Kiste, aber wir werden wieder aufstehen. Einige haben scheinbar vergessen, dass es Mission 2028 und nicht Mission 2024 heißt."

Die "Mission 2028" ist ein von Leoben ausgerufener Plan, mit dem man zum Jahr 2028 die langfristige Rückkehr in die Admiral Bundesliga schaffen will. Aktuell befindet sich das Team vom Monte Schlacko jedoch nur auf Rang zwölf der Tabelle. 


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