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Köln und Hertha um Klassenerhalt

Köln und Hertha um Klassenerhalt

Zwei TraditionsKlubs kämpfen am Samstag (15.30 Uhr) in der letzten Runde der deutschen Bundesliga um die Chance auf den Klassenerhalt.

Der 1. FC Köln hat zwar zwei Punkte Vorsprung auf Hertha BSC Berlin, aber die schlechtere Tordifferenz und mit dem Heimspiel gegen Vizemeister Bayern München die schwierigere Aufgabe. Die Berliner können mit einem Heimsieg gegen Hoffenheim und Schützenhilfe der Bayern den sechsten Abstieg vielleicht doch noch vermeiden.

Der Verlierer des Fernduells steigt in die zweite Liga ab, für den anderen Club geht es in die Relegation gegen den Drittplatzierten der zweiten Liga.

Champions-League-Plätze schon vergeben

Der Abstiegskampf und das Rennen um den dritten Europa-League-Platz stehen am Samstag im Mittelpunkt. Der Meister steht mit Borussia Dortmund (zu Hause gegen Freiburg) längst fest, die weiteren Fixplätze in der Champions League gehen an Vizemeister Bayern (David Alaba) und Schalke 04 (Christian Fuchs).

Borussia Mönchengladbach (Martin Stranzl) ist in der Qualifikation für die Königsklasse dabei, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart (Martin Harnik) haben sich für die Europa League qualifiziert.

Kampf um die Europa League

Der letzte internationale Platz wird wohl zwischen Hannover 96 (Emanuel Pogatetz, Daniel Royer) und dem VfL Wolfsburg vergeben. Im Kampf um die Nummer eins in Niedersachsen empfängt das zu Hause noch ungeschlagene Hannover (45 Punkte) Fixabsteiger Kaiserslautern, Wolfsburg (44) gastiert in Stuttgart.

Für Hannover wäre der Platz vor dem reichen Nachbarn eine besondere Freude. Denn das Werksteam des VW-Konzerns hat für diese Saison alleine an Ablösezahlungen für 20 neue Spieler mehr Geld ausgegeben als Hannover für den Etat seiner Profis insgesamt zur Verfügung hat.

Slomka zuversichtlich

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Mannschaft die Chance entgehen lässt, zum zweiten Mal in Folge international zu spielen", sagte Hannover-Coach Mirko Slomka.

Werder Bremen (Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic, Marko Arnautovic) und Nürnberg halten bei je 42 Punkten und haben nur noch theoretische Chancen.

Das seit acht Spielen sieglose Bremen empfängt zum Abschluss Schalke, Arnautovic wird wegen Adduktorenproblemen voraussichtlich fehlen.