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Windtner geht von Vertrauen des Präsidiums aus

Der Boss des OÖ-Verbandes hat wiederum kein Verständnis für die Aufregung:

Windtner geht von Vertrauen des Präsidiums aus

Leo Windtner glaubt trotz des internen Gegenwinds weiter an eine dritte Amtszeit als ÖFB-Präsident.

In einem an den "ORF-OÖ" übermittelten Statement meint der 66-Jährige: "Ich gehe weiter davon aus, dass ich im ÖFB-Präsidium das Vertrauen genieße und eine Mehrheit habe, es gibt aber vor der endgültigen Wahl doch noch etwas zu tun und Überzeugungsarbeit zu leisten."

Im Wahlausschuss hatten von zehn Mitgliedern (neun Landespräsidenten plus Bundesliga-Boss Hans Rinner) nur drei für ihn votiert.

OÖ-Boss Götschhofer: "Dritte Amtszeit nicht in Gefahr"

Einer davon war sein Landsmann Gerhard Götschhofer, Präsident des oberösterreichischen Verbandes, der ebenfalls weiterhin davon ausgeht, dass auch der nächste ÖFB-Präsident Leo Windtner heißen wird:

"Es war noch keine Abstimmung über die Person des Leo Windtner, sondern eine offene Diskussion, ob Windtner als einziger Kandidat für die Wahl vorgeschlagen wird. Da sind jetzt eben von einzelnen Präsidiumsmitgliedern noch Forderungen gestellt worden, über die es jetzt noch zu reden gilt. Ich habe kein Verständnis für diese Aufregung und sehe das als Sturm im Wasserglas. Eine dritte Amtszeit von Leo Windtner als ÖFB-Präsident sehe ich nicht in Gefahr, mir ist auch kein Gegenkandidat bekannt und auch keiner in Diskussion."

Burgenlands Landespräsident Gerhard Milletich konkretisiert im "Kurier": "Wir wollen nur, dass wir künftig in personelle Entscheidungen zeitgerecht eingebunden werden."


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