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Rapid-Ordner hatte bereits Stadionverbot

Jener Ordner, mit dem Holzhauser aneinandergeriet, hat eine Vorgeschichte:

Rapid-Ordner hatte bereits Stadionverbot Foto: © GEPA

Ein Rapid-Fan-Ordner mit Kappe sorgte beim 322. Wiener Derby, als er eine Hauptrolle beim Disput rund um den Eckball von Raphael Holzhauser nach der Spielunterbrechung spielte, für Aufsehen.

Nun kursiert in diversen Online-Foren nicht nur ein Foto von ihm, in dem er einen Schal, auf dem das Wort "Hass" und das Logo der Wiener Austria zu sehen ist - mutmaßlich handelt es sich um einen "Tod und Hass"-Schal -, hält.

Zudem gibt es ein Interview aus dem Jahr 2012 mit ihm, in dem er zugibt, beim Platzsturm der Rapid-Fans im Derby im Mai 2011 dabei gewesen zu sein und infolge dessen auch Stadionverbot gehabt zu haben.

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel sagt indes im "Kurier" zum Thema Holzhauser: "So provokant vor der Bank des Gegners zu jubeln, ist respektlos. Das gehört nicht auf den Platz."

Geschäftsführer Christoph Peschek meint: "Bei aller Emotionalität und trotz der bewussten Provokationen eines Austrianers ist klar, dass das Werfen von Gegenständen absolut abzulehnen ist. Die Gefahr eines Spielabbruchs oder gar von Verletzungen ist bei solchem Fehlverhalten immer gegeben."



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