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Wiener Derby: Bundesliga leitet Verfahren ein

Die Bundesliga wird die Vorfälle beim Derby ganz genau aufarbeiten.

Wiener Derby: Bundesliga leitet Verfahren ein Foto: © GEPA

Die Bundesliga hat nach dem Wiener Derby am Sonntag zwischen Rapid und Austria (2:2) ein "verbandsinternes Verfahren" eingeleitet. Das teilt die Liga am Montagabend mit. Aktuell würden Berichte eingeholt werden, um die Geschehnisse aufzuarbeiten, so die Bundesliga.

Das Spiel wurde von Schiedsrichter Alexander Harkam in der 87. Minute unterbrochen, nachdem von der Südtribüne wiederholt Wurfgegenstände aufs Spielfeld geflogen waren.

Rapid-Verteidiger Thomas Schrammel wird nach seiner Roten Karten (Elferfoul an Prokop) vom Strafsenat wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance für ein Spiel gesperrt.

Der Stellungnahme der Bundesligazur Spielunterbrechung beim Wiener Derby:

Das gestrige Meisterschaftsspiel zwischen dem SK Rapid Wien und dem FK Austria Wien wurde von Schiedsrichter Alexander Harkam in der 87. Spielminute nach einigen Wurfgegenständen von der Südtribüne für mehrere Minuten unterbrochen. Dies geschah gemäß dem für Schiedsrichter geltenden 3-Stufen-Plan der UEFA bei Publikums-Fehlverhalten, nachdem es bereits in der ersten Halbzeit Wurfgegenstände und eine Lautsprecherdurchsage gegeben hatte. Aktuell werden Berichte eingeholt, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Darüber hinaus wird ein verbandsinternes Verfahren eingeleitet.


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