Doch welche Gründe veranlassten Graf zu seinem vorzeitigen Karriereende? "Es haben sich einige Sachen angehäuft", stellt der Vorarlberger fest.
"Das sind teaminterne Dinge, aber auch Entscheidungen der FIS", so der 28-Jährige. Vor allem eine FIS-Entscheidung ließ den Dornbirner nicht unbeeindruckt. Graf zog sich bei einem Skicross-Bewerb im Februar auf der Reiteralm eine Rückenverletzung zu. Die FIS entschloss sich im Vorhinein trotz widriger Bedingungen für die Durchführung des Rennens.
Nun visiert Mathias Graf bereits zukünftige Pläne an. "Ich kann mir gut vorstellen, etwas in anderen Bereichen, etwa der Trainingsplanung, zu machen. Ich werde aber sicherlich nie als Trainer an der Skipiste stehen", stellt der Dornbirner klar.