Janine Flock landet bei der Skeleton-Weltmeisterschaft im kanadischen Whistler auf dem 9. Rang.
Die Tirolerin liegt vor dem letzten von vier Läufen auf dem siebten Platz, mit einem fehlerhaften Schlusslauf fällt sie aber noch etwas zurück. Damit verpasst sie die Top Acht, die sie sich selbst als Ziel vorgegeben hat, knapp. Die Medaillenplätze schienen schon vor WM-Beginn aufgrund von Flocks körperlicher Verfassung - eine bakterielle Infektion legte sie lahm - außer Reichweite.
Der Kampf um den WM-Titel wird zu einer rein deutschen Angelegenheit. Tina Hermann setzt sich schlussendlich um 0,38 Sekunden vor ihrer Landsfrau Jacqueline Lölling durch und jubelt über Gold. Auch Bronze geht durch Sophie Griebel (+1,17) an Deutschland. Flock fehlen am Ende 2,68 Sekunden auf die Siegerin.
Die Goldmedaille bei den Herren holt sich der Lette Martin Dukurs vor Nikita Tregubov (RUS/+0,51 Sek.) und Yung Sun-bin (KOR/+0,88). Österreichs Vertreter Florian Auer landet mit einem Rückstand von 3,40 Sekunden auf Rang 18.
