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Kindl in Sotschi Fünfter, Müller/Frauscher Sechste

Müller/Frauscher rodeln auf der Olympiabahn ebenfalls in die Top Ten.

Kindl in Sotschi Fünfter, Müller/Frauscher Sechste Foto: © GEPA

Wolfgang Kindl hat im dritten Weltcuprennen der Rodler sein bisher bestes Saisonergebnis abgeliefert. Nach den Plätzen neun und zwölf wird er im Eiskanal von Sotschi, wo schon in der Vorwoche gefahren wurde, am Samstag Fünfter und damit bester Österreicher.

Im Pech ist hingegen der Olympiasieger von 2018, David Gleirscher: Nach einem fehlerhaften ersten Lauf kommt der Tiroler im zweiten bei seiner Aufholjagd zu Sturz, bleibt aber immerhin unverletzt.

Der Sieg geht erstmals in seiner Karriere an den Letten Kristers Aparjods vor dem Deutschen Johannes Ludwig und dem Italiener Dominik Fischnaller. Der amtierende Sprint-Weltmeister Nico Gleirscher beendet die Konkurrenz als Zehnter. Jonas Müller, zur Halbzeit auf Rang fünf, fällt aufgrund eines Fahrfehlers im Finale auf Rang 15 zurück. Der Vorarlberger ist damit ebenfalls für den Sprint-Weltcup am Sonntag qualifiziert. Reinhard Egger verpasst als 17. knapp die Qualifikation.

"Heute ist es nicht so gelaufen, wie wir uns das gewünscht hätten. Es war klar, dass wir uns hier schwertun werden, trotzdem hätte ich mir etwas mehr erhofft", lautet das Resümee von ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl. "Wir haben höhere Ansprüche und so gesehen noch einiges zu tun. Wolfgang Kindl konnte überzeugen, auch Nico Gleirscher hat sich im Vergleich zum Training steigern können."

Müller/Frauscher auf Rang sechs

Das Duo Yannick Müller/Armin Frauscher wird beim Doppelsitzer-Weltcupbewerb der Rodler im russichen Sotschi Sechster.

Der Sieg im Olympia-Eiskanal von 2014 geht an die Lokalmatadoren Andrei Bogdanov/Iurii Prokhorov. Eggert/Benecken (GER/+0,134 Sekunden) und Sics/Sics (LAT/+0,179) beziehen die restlichen Podest-Plätze. Müller/Frauscher gehen im Eiskanal am Schwarzen Meer als Fünfte in den zweiten Lauf, haben einige Probleme und weisen am Ende einen Rückstand von 0,377 Sekunden auf die Sieger auf.

Das zweite rot-weiß-rote Duo Juri Thomas Gatt und Riccardo Martin Schöpf kommt im ersten lauf zu Sturz und belegt abgeschlagen mit 14,674 Sekunden Rückstand den 23. Rang.

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