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ÖSV fühlt sich in Fluorwachs-Causa von FIS "verstanden"

Laut Ski Austria-Generalsekretär Christian Scherer habe man noch gewisse Sorgen, diese könnten aber bald beseitigt sein.

ÖSV fühlt sich in Fluorwachs-Causa von FIS Foto: © GEPA

In die von Nationalverbänden kritisierte Umsetzung der neuerdings verbotenen Fluor-Wachse im Skisport kommt laut ÖSV-Angaben Bewegung rein.

"Es gibt noch gewisse Sorgen bei uns und einige Hausaufgaben auf FIS-Seite zu erledigen. Ich denke aber, wir wurden verstanden und wir hoffen, dass gewisse Modifikationen dazu führen, dass wir auch diese Probleme lösen können", sagte Christian Scherer, der Generalsekretär des Verbands, zur APA.

Der ÖSV und andere Verbände hatten zuletzt ein Schreiben an den Internationalen Ski- und Snowboardverband adressiert, in dem auf die Gefahr falscher Testungen im neuen Kontrollverfahren hingewiesen wurde.

Unberechtigte Disqualifikationen befürchtet

Die vorgeschriebenen Messgeräte sollen wegen Verunreinigungen und eines als zu gering eingeschätzten Schwellwerts mitunter ein falsches Resultat anzeigen.

Willkür und unberechtigte Disqualifikationen werden befürchtet. "Die FIS hat uns schriftlich bestätigt, dass sie sich die eingebrachten Punkte genau ansehen und sich in den nächsten Tagen rückmelden wird", sagte Scherer.

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