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Diese Rekorde purzelten bei den Swatch Nines am Schilthorn

Kim Gubser, Valentino Guseli und Brooke D’Hondt stellten beim Event in der Schweiz neue Bestmarken auf. LAOLA1 war dabei.

Diese Rekorde purzelten bei den Swatch Nines am Schilthorn Foto: © Swatch Nines

Eine Woche Nonstop-Ski- und Snowboardaction bei den Swatch Nines am Schilthorn endete mit drei neuen Weltrekorden für den höchsten Air an einer Hip.

Den höchsten Sprung auf der "Perfect Hip 2.0" legte Freeskier Kim Gubser (SUI) hin, der am Freitag 14,6 Meter hoch sprang und damit den bisherigen Rekord von David Wise (USA) aus 2016 um 40 cm übertraf.

"Ich habe es erst mit weniger Geschwindigkeit probiert und bin dann immer schneller angefahren", sagte Gubser. "Wir wollten wissen, wo die Grenze ist, und haben sie gefunden. Das war jedenfalls mein Limit."

Auch Guseli jubelt über Weltrekord

Wenige Stunden nach Gubser flog Snowboarder Valentino Guseli (AUS) 11,5 Meter hoch und übertraf damit den 2016 von Christian Haller (SUI) aufgestellten Rekord um 20 cm.

"Ich bin einfach so hoch gesprungen, wie ich nur konnte", sagte Guseli. "Ich würde sagen, das war die größte Hip, die ich je gefahren bin. Und die Herausforderung daran ist, dass man schon beim ersten Versuch gleich Gas geben muss."

D’Hondt mit neuer Bestmarke

Brooke D’Hondt (CAN) stellte am Donnerstag erstmals einen Weltrekord für den höchsten Air an einer Hip für Snowboarderinnen auf. Sie erreichte 7,3 Meter und legte damit die Messlatte für ihre Konkurrentinnen hoch.

"Ich wollte schon immer bei diesem Event dabei sein, weil ich auf großen Hips meine Stärken ausspielen kann", sagte D’Hondt. "Es ist definitiv nie leicht, wenn man da oben steht. Der erste Sprung des Tages ist genauso angsteinflößend wie der erste Sprung, den man überhaupt an der Hip macht. Aber das Gefühl, die Landung zu stehen, ist unschlagbar."

Die drei neuen Weltrekorde sind Teil einer ganzen Reihe von Highlights, welche die 40 eingeladenen Athletinnen und Athleten aus 13 Nationen während der einwöchigen Session an der Perfect Hip und den anderen Features des Kurses gezeigt haben. 

LAOLA1 begeistert: "Wie ist das überhaupt möglich?"

Zwei unserer Kollegen hatten auch die Ehre, beim diesjährigen Event am Schilthorn, als Medienvertreter von LAOLA1 hautnah dabei zu sein.

Dort ging es mit einigen neuen Höhen-Weltrekorden nicht nur für die Atheltinnen und Athleten hoch hinaus, sondern auch für sie.

Fabian Flügel: "Wir haben schon bei uns in Österreich ein unglaubliches Panorama, aber die Aussicht vom Schilthorn auf das Berner Oberland mit Eiger, Mönch & Jungfrau, ist dann doch nochmal ein anderes Kaliber.  Es war auf jeden Fall eine Kulisse, die den Leistungen der Extremsportlerinnen und Sportler gerecht wurde, zugleich deren Performance nochmal deutlich beeindruckender als das Schweizer Bergpanorama waren. Allein wenn man Videos von den spektakulären Sprüngen der Athleten sieht, kann man seinen Augen kaum trauen. Wenn man dann aber Live aus nächster Nähe sieht, wie ein Athlet knapp 15 Meter senkrecht in die Luft springt, hinterfragt man die Gesetze der Schwerkraft und denkt sich einfach nur 'Wie ist das überhaupt möglich?'"

"Das wirklich besondere an dem Event sind aber die Momente abseits des Sportes, denn bei kaum einem anderen Event kann man mit Sportlerinnen und Sportlern, so einfach und unkompliziert auf Augenhöhe kommunizieren - egal wer du bist, was du erreicht hast, oder wieviele Follower du auf deinen Social Media Accounts hast."

"Die Sportler reden mit jedem und wollen einfach nur eine gute Zeit haben. Während sie unmenschliche Stunts hinlegen, ist es diese offene Art, die sie greifbar und menschlich macht. Dort ist dir selbst ein Sam Pilgrim nicht böse, wenn du eine halbe Stunde mit ihm sprichst, ohne zu wissen wer er überhaupt ist."

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