"Ich muss wahrscheinlich zu einem Beziehungsexperten gehen."
Katharina Truppe über ihr komplexes Verhältnis zum Riesentorlauf.
"Wenn dein Alptraum Realität wird."
Nina Ortlieb nach einem in der Garmisch-Abfahrt erlittenen erneuten Beinbruch und nach ihrer 23. Operation.
"Das Feld wird immer dichter, und ich werde immer älter. Irgendwann muss ich die Chance einmal nutzen, weil lang geht es sicher nicht mehr."
Manuel Feller bleibt auch 2025 bei seinem Heim-Slalom in Kitzbühel ohne Podestplatz.
"Ich weiß, das ist nicht nachvollziehbar. Dass die Leute das schockierend finden, ist mir bewusst."
Nina Ortlieb über ihre Comeback-Ambitionen nach einer erneuten Verletzung.
"Mein ganzer Körper vibriert, ich habe überall Ganslhaut, ich zittere, meine Hax'n sind echt Butter jetzt." - Die 29-jährige Katharina Truppe nach ihrem ersten Weltcupsieg.
"Man hofft immer wieder, dass so etwas passiert. Aber irgendwie gibt es immer wieder eine Shiffrin oder eine Holdener oder eine Ljutic. Und heute gibt es eine Truppe und eine Liensberger, das ist echt schön."
ÖSV-Frauen-Cheftrainer Roland Assinger über den ÖSV-Doppelsieg im Åre-Slalom.
"Auf einmal hat sich das Radl so schnell zu drehen angefangen und ich bin nicht mehr hinterhergekommen."
Marcel Hirscher über den zu schnellen Einstieg aufgrund der erhaltenen Wildcards bei seinem ersten Comeback.
"Es fallen 1.000 Kilo von den Schultern ab."
Julia Scheib nach ihrem im Sölden-Riesentorlauf fixierten Weltcup-Premierensieg.
"Im Flachen verhungere ich noch. Da habe ich noch nicht ganz das richtige Rezept gefunden."
Der viertplatzierte Stefan Brennsteiner fuhr in Sölden keinen satten Schlussteil.
"Es ist der perfekte Start. Ich bin bereit für diese Saison und für die Olympischen Spiele."
Lindsey Vonn nach ihrem überlegenen Comeback-Abfahrtssieg in St. Moritz.
ALPINE SKI-WM SAALBACH:
"Skifahren gehört bei uns dazu wie die Panier zum Schnitzel."
Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der Eröffnung.
"Zu mir hat vorhin schon jemand gesagt, so schnell, hast du ein Tor ausgelassen?"
Mirjam Puchner nach ihrer Trainingsbestzeit in der Abfahrt.
"Es klingt irgendwie komisch, dass ich die Nation erlöst habe. In erster Linie fahre ich für mich Ski, aber dass wir Weltmeister sind, klingt schon cool."
Stephanie Venier nach dem Gewinn von Super-G-Gold.
"Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen."
Cornelia Hütter nach Platz zehn im Super-G.
"Die Erleichterung ist natürlich groß, da ist schon ein Felsbrocken heruntergefallen."
ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober nach dem Goldgewinn für Stephanie Venier.
"Die Zeit ist nicht gut. 1,2 Sekunden ist, wie wenn ich zu Fuß runtergegangen wäre."
Der Super-G-Vierte Vincent Kriechmayr über seinen Rückstand auf Sieger Marco Odermatt.
"Der Tennistrainer hat im Winter meistens gesagt, ich soll die Skischuhe ausziehen. Ich renne in der Halle, als hätte ich sie noch an, also wie ein Elefant."
Mirjam Puchner hat in ihrer Teenagerzeit auch sehr gut Tennis gespielt.
"Als Vinc im Ziel war, war es schon großartig, einmal einen Schweizer geschlagen zu haben."
ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl über den Vizeweltmeistertitel für Vincent Kriechmayr in der Abfahrt.
"Bis ich den Teamnamen kapiert habe, hat es ein bisschen gedauert. Das sind die Nachwirkungen von der Nacht."
Mirjam Puchner über den Teamnamen Kamir, der sich aus den Anfangsbuchstaben von Katharina Liensberger und Mirjam Puchner zusammensetzt.
"Ich komme vielleicht oft unsympathisch und unzufrieden rüber, aber das ist überhaupt nicht so."
Raphael Haaser nach dem Gewinn von Super-G-Silber ob seiner ruhigen Art.
"Auch wenn du mit einem Haxen runterfährst, ich möchte mit dir am Start stehen."
Manuel Feller zu seinem Teamkombi-Traumpartner Vincent Kriechmayr, als dieser sich in Wengen am Knie verletzte.
"Seitdem wir das erfragt haben, dass wir zusammen im Team sind, haben wir uns jetzt nicht mehr getrennt. Das war fünf Minuten, bevor wir hierhergekommen sind."
Marco Schwarz über die Nominierung für den Teambewerb mit Stefan Babinsky.
"Für mich ist das die wichtigste Woche in meiner Karriere. Und wenn ich da leer ausgehe, dann ist das die größte Niederlage, die ich jemals gehabt habe."
Manuel Feller über die Bedeutung der WM für ihn.
"Ich habe ihr gestern gesagt, sie soll den Elfer auflegen, damit ich ihn nur noch verwerten muss."
Katharina Truppe über die letztlich erfolgreiche Taktik mit Stephanie Venier für die Team-Kombination.
"Ich glaube, ich werde daheim einmal ein Sechsertragerl kaufen müssen und dann ein bissl üben."
Die Teamkombi-Dritte Katharina Truppe nach einer "üblen Performance" bei der Sektdusche.
"Ich gehöre nicht einmal zu den Außenseitern. Ich habe mich seit eineinhalb Jahren nicht qualifiziert, ich bin jetzt ein Lückenfüller."
Die für die verletzte Ricarda Haaser nominierte Katharina Truppe vor dem Riesentorlauf.
"Es ist ein Wintermärchen auf allen Ebenen."
ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober nach der Goldleistung von Raphael Haaser im Riesentorlauf.
"Gesundheit, Frieden und dass jeder was zu essen hat, das wäre schon einmal sehr viel wert."
Raphael Haaser findet vieles wichtiger als Skisport.
"Das mit den Haaren habe ich schon zweimal hinter mir. Das sind alles Nachahmer, was das betrifft."
Manuel Feller mit einem Schmunzeln über die neuen Frisuren im Schweizer Team.
"Für mich ist es fast wie ein Saisonende. Es ist, wie wenn ein Stecker gezogen ist von der Energie."
Manuel Feller in der Enttäuschung über Platz vier im Slalom.
"Ich danke den gefährlichen Außenseitern, die zugeschlagen haben."
ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober in ihrer rot-weiß-roten WM-Bilanz.
"Es ist definitiv die größte Niederlage meiner Karriere."
Manuel Feller kann an Platz vier im Slalom nichts Positives finden.
"Jetzt kommt noch das Zückerli."
Der Schweizer Marco Odermatt nach den Jänner-Highlights im Weltcup.
"Mir ist lieber, ein Schweizer gewinnt als ein Österreicher."
Marco Odermatt nach Rang fünf in der von seinem Landsmann Franjo von Allmen gewonnenen Abfahrt.
"Das ist der Tempel des Skisports."
Federica Brignone über Saalbach-Hinterglemm nach dem Gewinn von Riesentorlauf-Gold.
SKISPRINGEN:
"Am liebsten wäre mir, sie wären alle drei ex aequo am Schluss. Möge der Beste gewinnen."
Österreichs Cheftrainer Andreas Widhölzl vor dem Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen mit Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig innerhalb von nur 1,3 Punkten.
"Es sind immer wieder Kriege im Kopf, die jeder Mensch kennt. Ich habe da einige verloren."
Eva Pinkelnig über die Wochen von ihrem am Dreikönigstag in Villach fixierten ersten Weltcup-Saisonsieg.
"Das ist ein richtiger Totalschaden."
Toni Innauer über den norwegischen Anzugsmanipulationsskandal.
LANGLAUF:
"Dieser zweite Platz bei der Tour de Ski ist ein Kindheitstraum von mir, der heute in Erfüllung gegangen ist."
Mika Vermeulen nach seinem bisher größten Erfolg.
"Ich brauche ihn deshalb nicht, weil er mit 39 zu alt ist. Jetzt schnell einen überalterten Sportler mit diesem Lebenswandel einbürgern, kommt auch für das Image nicht gut in Österreich."
ÖSV-Langlaufchef Alois Stadlober reagiert auf die Ambitionen des früheren norwegischen Langlauf-Stars Petter Northug auf einen Wechsel zum ÖSV.
NORDISCHE SKI-WM TRONDHEIM:
"Wir haben die Nachbarskatze reingelassen zum Frühstück und ich habe nett mit ihr gespielt und sie gestreichelt. Sie hat es sehr genossen, bis es sie auf einmal nicht mehr interessiert hat. Dann hat sie mir die Hand aufgefleischt."
Stefan Kraft über den "Höhepunkt" der vor der WM wettkampffreien Woche.
"Krieg im Kopf ist ein bisschen ein harter Ausdruck, aber es sind teilweise Kriege, die da stattfinden."
Eva Pinkelnig über störende Nebengeräusche und Widerstände.
"Manchmal sehne ich mich dahin zurück, wieder als Erzieherin oder Skilehrerin tätig zu sein."
Eva Pinkelnig.
"Das ist echt eine Once-in-a-Lifetime-Chance. Die Norweger sagen, zuerst kommt Langlaufen, dann lange nichts, dann der Herrgott, dann der Rest."
Mika Vermeulen über den Stellenwert seines Sports in seiner Wahl-Heimat.
"Meine Theorie ist, dass überall, wo ich fischen gehe, zu viel Wasser zwischen den Fischen ist."
Hobby-Angler Mika Vermeulen macht keine großen Fänge.
"Das hätte ich mir auch nicht gedacht, dass ich da Geschichte schreiben darf."
Meghann Wadsak, erste Skispringerin aus Wien mit Weltcup-Punkten.
"Es ist eine Formel-1-Regel: der vorne ist, darf sich die Spur aussuchen. Ich weiß, dass er einer der Schnellsten auf der Zielgerade ist. Deswegen habe ich mir einen anderen Plan überlegt und der ist aufgegangen."
Johannes Lamparter über seinen viel diskutierten Spurwechsel im Mixed-Team-Zielsprint gegen Ryota Yamamoto auf dem Weg zu Bronze.
"Jan hat Pfeffer in den Haxn, Tschofe einen super Absprung. Krafti hat immer Medaillen gemacht auf der Kleinen. Alles ist möglich, sie sind gut drauf."
ÖSV-Skisprung-Chefcoach Andreas Widhölzl über die Aussichten seines Top-Trios.
"Ich bin vom Start weg Vollgas gelaufen. Nur war das Vollgas bei mir ein bissl weniger als das Vollgas bei den anderen."
Langläufer Mika Vermeulen nach Rang 13 im Skiathlon.
"Es gibt 98 Verlierer und ich war einer von ihnen."
Mika Vermeulen nach dem Skiathlon.
"Wir haben schon über die Silber-Wendy Holdener gescherzt, jetzt bin ich selber die Silber-Eva."
Eva Pinkelnig nach ihrem insgesamt fünften zweiten WM-Platz.
"Vor eineinhalb Wochen war noch nicht mal sicher, ob es Sinn macht, zur WM zu fliegen. Und jetzt fahre ich mit zwei Medaillen heim, das ist ein Traumszenario."
Die an einer Autoimmunerkrankung leidende Kombiniererin Lisa Hirner nach Bronze im Einzelbewerb.
EISHOCKEY:
"Das ist quasi unser Weltmeistertitel."
ÖEHV-Teamchef Roger Bader über den WM-Viertelfinaleinzug seines Teams.
"Ich gebe zu, langsam macht mir diese Farbe Mühe."
Nationalspieler Damien Riat über die schon vierte WM-Silbermedaille der Schweiz bei noch ausgebliebenem Titelgewinn.
RODELN:
"Georg Hackl muss man sich so vorstellen: Wenn es ein Kirschkernweitspucken gibt, und er verliert, würde es eine Revanche geben, da würde er eigene Kerne und zwei Trainer mitbringen."
Österreichs Rodelverbandspräsident Markus Prock über den Ehrgeiz seines ehemaligen Rivalen und aktuellen Mitarbeiters im ÖRV.
"Es hat mich ein bissl zerstört."
Madeleine Egle über ihre 20 Monate lange Sperre aufgrund des Verpassens dreier Dopingtests.
TENNIS:
"Es regt mich auf, neben der Trophäe zu stehen und sie nicht berühren zu können."
Alexander Zverev bei den Australian Open nach seiner dritten Grand-Slam-Finalniederlage im dritten Versuch.
"Tequila, Gummibärchen und Schwimmen. Einfach ein paar Tage wie die Touristen sein."
Aryna Sabalenka erklärt, wie sie die Niederlage im Finale der French Open auf Mykonos verarbeiten will.
"Das ist ganz gute Gesellschaft."
Jannik Sinner darüber, dass er es wie davor nur Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray bei allen Grand-Slam-Turnieren in das Finale geschafft hat.
MOTORSPORT:
"Es fühlt sich ein bisschen so an wie nach einer Scheidung im guten Einvernehmen. Alles ist gut, und dann siehst du deinen Partner erstmals mit dem neuen Freund."
Mercedes-Teamchef Toto Wolff über die erstmals gezeigten Bilder von Ex-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton im neuen Ferrari.
"Wenn ich ein Teamchef wäre, hätte ich Verstappen gefragt, ob er seine Tassen noch in der richtigen Reihenfolge im Schrank hat."
Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher über eine "geheime" Probefahrt von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen auf der Nordschleife des Nürburgrings.
"Ich bin nutzlos, absolut nutzlos. Das Team hat kein Problem. Ihr habt gesehen, dass das Auto auf der Pole Position steht. Also müssen wir wahrscheinlich den Fahrer wechseln."
Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton in Ungarn nach Rang zwölf im von Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc gewonnenen Qualifying.
"Wenn es ein so spannendes Projekt gäbe, bei dem diese drei Männer zusammenkommen würden, die ganze Mafia wiedervereint, dann wäre das eine gute Sache."
Mercedes-Chef Toto Wolff über eine potenzielle Zusammenkunft von Christian Horner, Bernie Ecclestone und Flavio Briatore bei Alpine.
"Wir haben alles erreicht, wovon wir gemeinsam geträumt haben. Ich bin dir für immer dankbar, dass du an mich geglaubt hast."
Max Verstappen anlässlich des Abschieds seines Förderers Helmut Marko von Red Bull.
"Er ist wie dieser Typ im Horrorfilm, bei dem du denkst, er kommt nicht zurück - und dann ist er wieder da."
McLaren-Geschäftsführer Zak Brown über Red-Bull-Konkurrent Max Verstappen im WM-Titelkampf.