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Big-Air-Stockerlplatz für Gasser in Modena

Die Weltcup-Siegerin muss sich zwei Japanerinnen geschlagen geben.

Big-Air-Stockerlplatz für Gasser in Modena Foto: © GEPA

Anna Gasser steigt mit einem dritten Platz in Modena in den Big-Air-Weltcup ein.

Österreichs Sportlerin des Jahres 2018 muss sich mit 159,5 Punkten den Japanerinnen Reira Iwabuchi (166,5) und Miyabi Onitsuka (165,0) geschlagen geben, nachdem sie in der Qualifikation noch vor Iwabuchi lag.

Für die 27-Jährige war es der persönliche Weltcup-Auftakt, nachdem sie den ersten Bewerb in Cardrona (Neuseeland) Anfang September wegen Trainingsrückstands ausgelassen hatte.

Clemens Millauer landet bei den Herren im Finale der Top-10 der Qualifikation auf dem neunten Rang. Der Sieg geht an Takeru Otsuka und damit ebenfalls an einen Japaner.

Das nächste Big-Air-Event steigt am 23./24. November im "Vogelnest", dem Olympiastadion von Peking.

Nicht zuviel Risiko

Die Rampe in Modena ist durch Regenfälle der letzten Tage schwierig zu springen, Gasser zeigt im Finale der besten sechs Damen einen "Cab Double Cork 900" und einen "Backside 720 Tailgrab". Nach den Knöchelverletzungen des Frühjahrs ist der Olympiasiegerin das Risiko für einen "Backside Double Cork 1080" zu groß, den Siegerin Iwabuchi darbietet.

"Ich habe mir vor dem Contest einen Podestplatz zum Ziel gesetzt. Ich bin jetzt echt happy, dass ich den Sprung aufs Podium trotz der schwierigen Bedingungen auch geschafft habe. Vor allem der Anlauf war extrem unruhig, daher wollte ich auch kein unnötiges Risiko eingehen", sagt Gasser.

Clemens Millauer kann im Finale der Herren einen "Frontside Double Cork 1440" im zweiten Versuch sauber ausfahren. Im dritten und letzten Run scheitert der Oberösterreicher dann jedoch knapp daran, einen "Backside Triple Cork 1440 mit Melon Grab" zu landen.

"Natürlich bin ich ein wenig enttäuscht, dass es am Ende nur der neunte Platz geworden ist. Als positiven Aspekt kann ich andererseits mitnehmen, dass ich jetzt zweimal hintereinander in das Finale gefahren bin. Ich werde konsequent an meinen Tricks weiterarbeiten, damit es schon bald mit meinem ersten Podestplatz im Weltcup klappt", meint Millauer.

Der Tiroler Philipp Kundratitz kommt in beiden Qualifikations-Runs zu Sturz und reiht sich in der Endabrechnung mit 15,25 Punkten an der 41. Stelle ein.

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