Nun brachte das Team rund um Kobayashi und Zoz das Projekt zustande. Beinahe verhinderte allerdings der Japaner den Rekord-Sprung. Kobayashi forderte nämlich für seinen Sprung gegenüber einer künstlich gebauten Anlaufspur eine natürliche. Schließlich setzte sich der zweifache Gesamtweltcup-Sieger und dreifache Vierschanzentournee-Sieger durch.
"Ein großer Tritt in den Hintern"
Der Weltverband FIS erkannte jedoch den Sprung nicht als Weltrekord an. Frederic Zoz hadert nun mit dem Umgang der FIS. "Der Anzug entsprach zu 98 Prozent dem Modell, das er im Weltcup gesprungen ist", versicherte der Franzose.
"Das ist ein Team, das von Dinosauriern geführt wird, die das Geschäft nicht voranbringen." Obendrein sei der Rekord-Sprung von Kobayashi für die FIS "ein großer Tritt in den Hintern", unterstrich Zoz.