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Felder nominiert Weltcup-Sextett

ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder hat sein Weltcup-Team gefunden. Ein Routinier ist nicht dabei.

Felder nominiert Weltcup-Sextett Foto: © GEPA

ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder hat am Sonntag den Kader für den Weltcup-Auftakt der Skispringer in Wisla am 23. und 24. November bekanntgegeben.

Neben Stefan Kraft und Michael Hayböck sind Philipp Aschenwald, Jan Hörl, Daniel Huber und Gregor Schlierenzauer beim Saisonstart in Polen dabei. Routinier Manuel Fettner und Clemens Aigner müssen sich erst im Continental Cup für höhere Aufgaben qualifizieren.

"Wenn ein Athlet offensichtlich außer Form kommt und ein anderer sich empfiehlt, dann behalte ich mir hier die Möglichkeit auf eine Trainerentscheidung offen", lässt Felder wissen.

Für einen Großteil des Weltcup-Teams geht es in der kommenden Woche zur Regeneration nach Zypern, ehe man sich im Anschluss bei zwei Trainingskursen in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck den letzten Schliff für die neue Saison holen willen.

ÖM-Titel für Hayböck und Pinkelnig

Die für Sonntag geplanten Staatsmeisterschaften von der Großschanze in Innsbruck musste wegen eines Föhnsturms abgesagt werden. Die Bewerbe, die für Damen und Herren geplant waren, sind ersatzlos gestrichen worden.

Bereits am Samstag wurden den Titel von der Normalschanze vergeben. Bei den Herren siegte in Tschagguns erneut Michael Hayböck (OÖ) vor Jan Hörl (S) und Gregor Schlierenzauer (T) bei den Spezialspringern.

"Ich bin wirklich sehr zufrieden und freue mich, dass ich meinen Titel aus dem Vorjahr heute verteidigen konnte. Meine Sprünge und meine Performance werden immer besser", freute sich Hayböck.

Bei den Damen freute sich die Doppel-Staatsmeisterin des Vorjahrs Eva Pinkelnig (V) erneut über den Titel von der Normalschanze vor den beiden Salzburgerinnen Chiara Hölzl und Marita Kramer.

Premiere in der Kombination

Bei den Kombinierern heißt der frisch gebackene Staatsmeister nach einem Sprung und 10 Kilometer Rollerrennen Bernhard Gruber.

Der Salzburger setzte sich nach Platz zwei im Springen gegen seine Teamkollegen Martin Fritz (STK) und Franz-Josef Rehrl (STK) durch.

"Altstar" Gruber zeigte sich "sehr glücklich". "Es ist nach meinem Doppel-Staatsmeistertitel 2014 mein dritter Meistertitel und es ist was ganz Besonderes."

Bei den Kombiniererinnen wurde erstmals der ÖM-Titel vergeben. Diesen holte souverän die Steirerin Lisa Hirner vor Johanna Bassani (OÖ) und Sigrun Kleinrath (OÖ). Premierensiegerin Hirner: "Ich bin richtig stolz auf mich, dass ich den ersten Meistertitel in der Damen-Kombination geholt habe".

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