ÖSV-Weltcup-Team ohne Kofler, mit Aschenwald
ÖSV-Skisprung-Cheftrainer Andreas Felder hat seinen Kader für das erste Weltcup-Springen der Saison, von 16. bis 18. November in Wisla, bekanntgegeben.
Nicht dabei ist Andreas Kofler, der nach Überstehung seiner Autoimmunerkrankung wieder Teil des Nationalteams ist. Er soll vorerst im Kontinentalcup starten. Mit von der Partie ist allerdings Philipp Aschenwald, der den Sprung in den Nationalkader geschafft hat.
Ebenfalls mit dabei sind Clemens Aigner, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Huber, Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer.
Aschenwald hat es sich selbst erarbeitet
Der 22-jährige Aschenwald, ein Schützling von Andreas Widhölzl in der zweiten Trainingsgruppe, hat sich durch den Gesamtsieg im Sommer-Grand-Prix des Kontinentalcups den siebenten Startplatz für den ÖSV im Weltcup gesichert, den er nun selbst einnimmt.
"Philipp Aschenwald hat sich im Sommer mehr als empfohlen. Ich denke, dass wir mit unserer Mannschaft mit viel Selbstvertrauen nach Wisla reisen können. Jetzt bleibt noch rund ein Monat Zeit, um uns den Feinschliff für den Auftakt zu verpassen", sagt Felder in einer ÖSV-Aussendung.
Das Team absolviert kommende Woche ein Training auf der Eisspur der Innsbrucker Bergiselschanze. Danach sind in Falun die ersten Schneesprünge geplant.
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