Daniel Huber musste sich hingegen aus der Raw-Air-Wertung vorzeitig verabschieden. Der Salzburger, Raw-Air-Führender vor dem Sonntag, verpasste bei stark wechselnden Windbedingungen den Finaldurchgang.
Huber übte nach dem Springen heftige Kritik an der Jury-Entscheidung. "Ich verstehe nicht, warum ich bei diesen Bedingungen springen muss. Es ist unverständlich, dass die Jury beim letzten Springer nicht ein bisschen abwarten kann. Es tut extrem weh", erklärt Huber
Nichtsdestotrotz übte sich Huber in Zwangsoptimismus. "Die Sprungfurm ist ja richtig cool. Ich muss deswegen das Springen schnell abhaken und in Trondheim mit den Sprüngen genauso weitermachen", stellt der Salzburger fest.
"Bei dem Wind hätte es schlechter ausgehen können"
Jan Hörl verlässt den Holmenkollen indes zufrieden. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bei dem Wind hätte es durchaus schlechter ausgehen können. Mit einem Podestplatz und dem sechsten Rang kann ich gut leben. Die Form stimmt auf alle Fälle", so der Salzburger.
Unterdessen nimmt auch Michael Hayböck Positives aus Oslo mit. "Ich bin mit den beiden Sprüngen nicht unzufrieden. Der Wind drehte durch alle Richtungen. Deswegen ist es ein Zufallsprodukt, wie man den Wind erwischt", meinte der Tageszwölfte.