Diese Erinnerung hat Pinkelnig u.a. an Lahti. "Nachdem ich dort im letzten Jahr die Gesamtweltcup-Kugel überreicht bekommen habe, verknüpfe ich sehr, sehr viele positive Emotionen mit dieser Weltcupstation. Ich habe auch damals im Fernsehen mitverfolgt, wie der Krafti Doppel-Weltmeister geworden ist, also allgemein viele emotionale Momente als Skispringerin und auch als Zuschauerin miterlebt. Die Schanze taugt mir und es wird dort darauf ankommen, dass man weit springt und einen sauberen Telemark setzt", lautet die Prämisse der Vorarlbergerin.
Ganz abschreiben muss sie aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Leistungen die Kugel auch dieses Jahr noch nicht, auch wenn Prevc aktuell mit 208 Zählern vor ihr führt. Auf Zwischenrang sechs liegt immerhin auch Seifriedsberger, die diese Saison eine Art zweiten Frühling feiert.
"Nach dem coolen Weltcup Wochenende daheim freu ich mich schon auf Lahti. Es ist wieder eine größere Schanze mit einem steilen Anlauf. Es wird sicher eine Umstellung zu Hinzenbach", sagte die 33-Jährige.